Mit Ihrem Besuch auf www.topspeed.cc stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Dies hilft uns den Service für Sie weiter zu verbessern.

Öffnen
next prev

VLN: Norbert Siedler absolviert erste Führungsrunden für Frikadelli Racing

Sportwagen

Norbert Siedler auf der Nordschleife © Dirk ReiterNorbert Siedler auf der Nordschleife © Dirk Reiter

Beim achten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft erreichten Siedler und seine Teamkollegen Schmitz, Abbelen und Huisman den sechsten Rang.


Im ersten Stint konnte Norbert Siedler zuvor seine ersten Führungsrunden für das Frikadelli Racing Team auf der Nürburgring-Nordschleife absolvieren.

„Zum ersten Mal in dieser Saison konnte ich im Qualifying richtig angreifen“, freute sich Norbert Siedler nach dem Zeittraining. „Auf einer schnellen Runde haben wir deutliche Fortschritte mit dem Setup gemacht. Bis zum Streckenabschnitt Brünnchen hat mir das Dashboard eine Rundenzeit von deutlich unter acht Minuten ausgerechnet. Das hätte sicher für die Top-Drei gereicht. Dann musste ich meine Runde wegen einer Code-60-Phase leider abbrechen.“

Norbert Siedler fährt schnellste Porsche-Rundenzeit im Rennen

Durch die Code-60-Phase musste der Porsche 911 GT3 von Frikadelli Racing das Rennen von Startplatz neun beginnen. Norbert Siedler konnte in der Startphase sofort einige Positionen gewinnen. „Besonders zu Beginn lag das Auto wirklich gut. Ich konnte die schnellste Porsche-Runde des Rennens fahren“, berichtete der Tiroler. „Leider haben ab der vierten Runde die Hinterreifen sehr stark abgebaut.“

Ab der siebten Rennrunde konnte Norbert Siedler sogar die Führung übernehmen. „Es war schön, mal wieder ein VLN-Rennen anzuführen. Natürlich haben wir von ein paar Boxenstopps profitiert. Aber einige Autos, wie den Phoenix-Audi, konnte ich auch auf der Strecke überholen.“ Nach acht Runden übergab der Österreicher das Fahrzeug zunächst an Patrick Huisman, bevor Sabine Schmitz und Klaus Abbelen das Steuer übernehmen durften. Nach vier Stunden und 28 absolvierten Umläufen kam das internationale Quartett auf dem sechsten Rang ins Ziel.

„Mit dem sechsten Platz können wir leben. Leider hat sich am Ende der Unterboden gelöst, sodass Klaus nicht mehr voll angreifen konnte. Grundsätzlich ist unsere Pace mittlerweile gut, nur der Verschleiß an den Hinterreifen ist zu hoch. Das möchten wir bis zum nächsten Rennen in zwei Wochen verbessern. Vielen Dank an meine Teamkollegen und die Mechaniker für die tolle Arbeit“, bilanzierte Norbert Siedler.

Finale der Blancpain GT Series am nächsten Wochenende

Am nächsten Wochenende führt die Reise für Norbert Siedler nach Barcelona. Dort wird sich der Langstrecken-Spezialist mit dem jungen Russen Rinat Salikhov den Ferrari 488 GT3 von Rinaldi Racing teilen. Beim Saisonfinale der Blancpain GT Series wird das Duo in der Pro-Am-Klasse starten. Dort teilen sich jeweils ein Profi und ein Amateur ein Fahrzeug. „Rinat ist zwar Amateurpilot, aber sehr ambitioniert“, freut sich der 33-Jährige. „Zum Abschluss der Ferrari-Saison möchten wir auf jeden Fall ein Podium in unserer Klasse holen.“

Quelle: Siedler – Presse