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Formel 3: Lukas Dunner – Der junge Wiener holt sein nächstes Rookie Podium

Motorsport allgemein

Lukas Dunner überzeugt mit guten Leistungen © 1stmileLukas Dunner überzeugt mit guten Leistungen © 1stmile

Die vorletzte Runde der Euroformula Open Formel 3 Meisterschaft 2018 fand vergangenes Wochenendeauf der traditionellen Rennstrecke in Jerez/Spanien statt.
Das Rennwochenende begann für Lukas Dunner mit einem konstruktiven ersten Tag am Freitag, in allen drei freien Trainings wurde das bestmögliche Setup für die Zeittrainings und die beiden Rennen auf der 4,428 Kilometer langen Strecke erarbeitet.
Der erst 16-jährige Wiener konnte den Speed in den Samstag mitnehmen, er fuhr die fünftschnellste Zeit im ersten Qualifying, nur zwei Zehntel fehlten auf die erste Startreihe.

Nach einem guten Start von der dritten Startreihe innen, gelang es Dunner in einem engen Kampf mit mehreren Kontrahenten, seinen Platz zu halten und in der Folge permanent Druck nach vorne auf den Argentinier Marco Siebert auszuüben, ohne dem Druck von hinten eine Chance zu bieten. Er holte als fünfter erneut gute Punkte und sichert den zweiten Platz in der Rookiewertung 2018 ab.

Das Team Drivex fand auch für Sonntag ein sehr schnelles Setup, das im Qualifying am Sonntag brillant funktionierte. Obwohl der Rookie Dunner überrascht war, so enorm viel Grip zu spüren: „Ich habe das erste Mal bewusst gespürt, wie viel Grip ich hätte, jetzt weiß ich, dass viel mehr geht, alleine in Kurve eins, waren das zwei Zehntel, die ich nicht ausgenützt hatte,“ sagt Dunner wenig erfreut, nachdem er sich Startplatz sieben, mit nur zwei Zehntel hinter Platz drei geholt hatte. „Nur zwei Zehntel hätten einen Riesenunterschied für mein Rennen am Sonntag bedeutet, das muss ich für das nächste Rennen in Barcelona unbedingt in den Griff kriegen!“

Für Dunner war das Rennen am Sonntag schnell vorbei. Er selbst hatte mit viel Überblick und der richtigen Mischung aus Angriff und Cleverness, einen sehr guten und kontrollierten Start. Er war bereits nach zwei Kurven vorgefahren auf Platz fünf, bis er in Kurve drei vom Italiener Festante, von hinten kommend, abgeschossen wurde.

Lukas Dunner: “Es ist ganz einfach, wenn ich mein Auto im Qualifying in die erste oder zweite Startreihe stelle – was ich mittlerweile definitiv drauf habe – dann passieren diese unnötigen Unfälle selten, weil einerseits die Fahrer besser sind und andererseits weniger Verkehr ist. Es ist kein gutes Gefühl, wenn Du nach Monza schon wieder ohne eigenes Verschulden aus einem Rennen genommen wirst, jedenfalls muss ich dem Team danken, für das großartige Auto!

Quelle: 1stmile