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FIA WEC: Toyota siegt beim 6-Stunden Klassiker von Spa

Sportwagen

Sieg für Toyota bei der Generalprobe für Le Mans © Rudolf BeranekSieg für Toyota bei der Generalprobe für Le Mans © Rudolf Beranek

Toyota holte durch einen Doppelsieg in Spa – Francorchamps den zweiten Sieg in Folge in der WEC. Porsche musste sich mit den Rängen drei und vier begnügen.

Erneut standen die Sieger von Silverstone Sébastien Buemi, Anthony Davidson und Kazuki Nakajima ganz oben auf dem Podium und verteidigten somit ihre Führung in der Fahrerweltmeisterschaft.

In einem engen und dramatischen Rennen kamen Mike Conway und Kamui Kobayashi mit der Nummer 7 nur 1,992 Sekunden hinter den Siegern auf Platz zwei ins Ziel und sicherten dadurch den ersten Doppelsieg für Toyota seit dem Rennen in Shanghai 2014.

Porsche belegte mit den beiden 919 Hybrid die Plätze drei und vier.

Beide Porsche kämpften im Sechsstundenrennen mit einigen Zwischenfällen. Das Trio Earl Bamber, Timo Bernhard und Brendon Hartley verlor wegen eines schleichenden Plattfußes viel Zeit und belegte Platz drei. Das Schwesterauto mit dem amtierenden Weltmeister Neel Jani sowie André Lotterer und Nick Tandy war von der Poleposition gestartet, hatte aber Pech mit dem Zeitpunkt zweier Neutralisationsphasen und kam hinter den Teamkollegen ins Ziel. Die schnellste Runde von Hartley (1.57,638 Minuten) unterstreicht das Potenzial des Porsche 919 Hybrid. Über die Renndistanz hatten in Spa jedoch zwei Toyota die Nase vorn.

Dominik Kraihamer/Oliver Webb/James Rossiter kamen im Kolles-ENSO CLM P1/01 Nismo auf den sechsten Rang.

Richard Lietz/Frédéric Makowiecki landen in der Klasse LMGTE-Pro auf Rang fünf

Nach einem problemlosen Rennen mit schnellen Boxenstopps fuhr Porsche auf die Plätze fünf und sechs. Richard Lietz und Frédéric Makowiecki konnten sich im neuen Porsche 911 RSR vor ihren Teamkollegen behaupten. Kévin Estre/Michael Christensen passierten im Schwesterauto mit der Startnummer 92 weniger als eine Minute dahinter die Ziellinie. Der Sieg ging an die beiden Ferrari 488 GTE von Davide Rigon/Sam und James Calado/Allesandro Pier Guidi, auf Rang drei der Ford Chip Ganassi GT von Stefan Mücke und Olivier Pla.

In der Klasse LMGTE-Am siegten Mathias Lauda/Pedro Lamy/Paul Dalla Lana im Aston Martin Vantage.

Im Rahmenrennen der World Series Formula V8 3,5 belegte der Tiroler Rene Binder den weiten Rang.