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ADAC TCR: Doppelsieg für Eric Scalvini auf dem Red Bull Ring

Tourenwagen

ericEric Scalvini siegte auch am Sonntag auf dem Red Bull Ring © Topspeed - Rudolf Beranek

Perfektes Rennwochenende von Eric Scalvini und Wimmer Werk Motorsport. Das junge TCR Team aus Niederösterreich dominierte beim Heimrennen.

Der Italiener dominierte auch am Sonntag auf dem Red Bull Ring in Österreich in der ADAC TCR Germany und fuhr die maximale Punkteausbeute ein.

Durch die beiden Pole-Positions und Rennsiege sammelte Scalvini 70 Punkte und kletterte dadurch in der Meisterschaft auf Rang zwei. Dominik Fugel überquerte in seinem Honda Civic TCR die Ziellinie knapp zwei Sekunden später. Hyundai-Pilot Luca Engstler belegte den dritten Rang.

„Ich bin sprachlos. Es ist ein perfektes, fantastisches Wochenende. Mein Team und ich haben heute wieder einen überragenden Job erledigt. Als Team siegen und verlieren wir immer zusammen, aber dieses Wochenende war unfassbar gut. Es lief einfach alles optimal und wir haben das Beste aus uns herausgeholt“, sagte Scalvini.

Scalvini dominierte bei guten äußeren Bedingungen das Geschehen vom Start weg, lies über den gesamten Rennverlauf nichts anbrennen und distanzierte die Konkurrenz auch nach zwei Safety-Car-Phasen immer wieder souverän.

Dominik Fugel gelang ebenfalls ein guter Start, der Chemnitzer verteidigte seinen zweiten Startplatz bis ins Ziel und zeigte sich nach dem Rennen zufrieden mit seiner Leistung: „Am Anfang musste ich mich gegen Luca Engstler etwas verteidigen, das ist mir gelungen. Aber Eric Scalvini war heute einfach deutlich zu schnell für uns, wie auch gestern. Deswegen war nicht mehr als Platz zwei für mich drin.“

Der Drittplatzierte Luca Engstler, der noch in Oschersleben beide Rennen gewonnen hatte, konnte seine Meisterschaftsführung in Spielberg weiter ausbauen. „An diesem Wochenende war es einfach nicht möglich, einen Punkt mehr rauszuholen.

Deswegen fahre ich mit einem guten Gefühl nach Hause. Ich freue mich für Eric und Dominik, aber am Nürburgring versuche ich natürlich das Ganze wieder umzudrehen“, so Engstler. Der WTCR-Fahrer führt die Rangliste nun mit insgesamt 118 Meisterschaftspunkten weiter an.

Auf dem vierten Platz landete Patrick Sing im Hyundai i30 N TCR. Für den Crailsheimer ist es das beste Ergebnis in der ADAC TCR Germany bislang. Sein österreichischer Markenkollege Nico Gruber erreichte das Ziel als Fünfter und wurde damit bester Fahrer in der Honda Junior-Wertung.

Grubers Teamkollege Martin Anderson belegte Rang sechs, vor Jonas Karklys in einem weiteren Hyundai. Robin Jahr im Hyundai vom Team ROJA Motorsport by ASL Lichtblau belegte vor Günter Benninger (Wimmer Werk Motorsport) im Cupra Leon Competición Rang acht. Der Österreicher erreichte mit seinem neunten Platz als schnellster Pilot in der Trophy-Wertung für ambitionierte Gentlemen-Fahrer das Ziel. Junior Szymon Ladniak fuhr in seinem VW Golf GTI TCR auf den zehnten Platz.

Quelle. ADAC Motorsport/Redaktion