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ADAC GT Masters: Max Hofer fuhr auf den zweiten Platz

Sportwagen

MaxMax Hofer/Christopher Haase im Audi R8 LMS © ADAC Motorsport

Beim sechsten Saisonlauf des ADAC GT Masters fuhr der Perchtoldsdorfer Max Hofer mit Christopher Haase heute Nachmittag auf den großartigen zweiten Platz.

Willkommen zurück auf dem GT-Masters-Podium

Von diesem lachte der junge Niederösterreicher nämlich heuer bereits zum zweiten Mal.

Nach Platz drei zum Auftakt Anfang August in der Lausitz holten der Österreicher und sein deutscher Fahrerpartner Christopher Haase heute beim sechsten Saisonlauf zum ADAC GT Masters den großartigen zweiten Platz.

Grundstein wurde im Qualifying gelegt

Mit einem vierten Startplatz, den Ex-Meister Haase im vormittägigen Qualifying erarbeitet hatte, war der Grundstein zum erfolgreichen Tag gelegt und damit auch das Rätselraten weit in den Hintergrund gedrängt, das bei Max Hofer nach dem gestrigen achten Platz vorgeherrscht hatte, als er noch meinte: „Das war ein komisches Rennen. Ich bin mit dem Auto überhaupt nicht zurechtgekommen. Die Ursache dafür müssen wir analysieren.“

24 Stunden später war alles Schnee von gestern

Die Probleme wurden sowohl vom Montaplast by Land Motorsport Team und auch von Max Hofer selbst sehr penibel untersucht wurde. Denn heute fühlte sich der 21-jährige Perchtoldsdorfer offensichtlich pudelwohl im Audi R8 LMS GT3, den er zur Halbzeit des Rennens von Christopher Haase auf der zweiten Position übernahm und brachte diesen souverän in das Ziel. Vier Sekunden hinter dem Siegerduo Patric Niederhauser//Kelvin Van der Linde und 12 Sekunden vor den Drittplatzierten Rolf Inneichen/Mirko Bortolotti.

Hofer zeigte sich sehr zufrieden

„Heute hat einfach alles gepasst. Christopher hat ein super Qualifying hingelegt und dann auch einen tollen Start gehabt. Für mich war es dann, obwohl nach vorne nichts mehr gegangen ist und nach hinten viel Platz war, nicht so einfach. Ich bin immer konzentriert geblieben und habe trotzdem immer voll gepusht, um den Rhythmus zu halten. Je länger das Rennen dann gedauert hat und je näher das Podium gekommen ist, desto mehr hörst du dann ins Auto rein. Aber dann war die Freude und Erleichterung über den zweiten Platz natürlich riesengroß.“

Schwerer Unfall von Klaus Bachler in der letzten Runde

Klaus Bachler befand sich in der letzten Runde im Clinch mit zwei Konkurrenten. Nach Feindkontakt bog der Porsche 911 GT3 R rechts ab und schlug heftig in die Streckenbegrenzung ein. Bachler blieb unverletzt und wurde noch als 28. gewertet.

Mick Wishofer/Dorian Boccolacci kamen auf den 16. Rang, Constantin Schöll/Jordan Pepper auf 29 und Clemens Schmid/Niels Lagrange auf 30.

Quelle: Sportpressedienst/Redaktion