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ADAC GT Masters: GRT Grasser am Nürburgring auf dem Podest

Sportwagen

GRTFranck Perera und Albert Costa Balboa im GRT Grasser Lamborghini Huracan GT3 EVO © ADAC Motorsport

Die Lamborghini Werksfahrer Franck Perera und Albert Costa Balboa vom steirischen GRT Grasser Racing Team feierten ersten Podestplatz in dieser Saison.

Das zweite Rennwochenende des ADAC GT Masters stand ganz im Zeichen von Porsche. Nach dem Sieg am Samstag triumphierten die Stuttgarter auch im zweiten Rennen. Robert Renauer und Sven Müller fuhren am Sonntag zu ihrem ersten Saisonsieg. Rang zwei ging an Charles Weerts und Dries Vanthoor im besten Audi R8 LMS vor den Lamborghini-Werksfahrern Franck Perera und Albert Costa Balboa (GRT Grasser Racing Team).

Porsche machen beim Start Plätze gut

Den Grundstein für ihren Sieg legten Müller und Renauer mit einem starken Start. Müller verbesserte sich von Platz fünf auf drei und lag bis zu den Boxenstopps hinter Markenkollege David Jahn, der von Startposition sechs in Führung gegangen war.

Diesen verteidigte Jahn bis zu den Boxenstopps gegen Pole-Setter Kelvin van der Linde und Müller, die dicht dahinter folgten. Van der Linde absolvierte seinen Stopp als erster der Spitzengruppe und übergab an Partner Patric Niederhauser. Dank des frühen Wechsels übernahmen die beiden Titelverteidiger nach den Stopps den ersten Platz, über den sie sich jedoch nur kurz freuen konnten.

Eine anschließende Durchfahrtsstrafe wegen eines Vergehens beim Boxenstopp warf das Audi-Duo weit zurück. Am Ende musste es sich trotz der schnellsten Rennrunde mit Rang zehn begnügen.

Neuer Spitzenreiter war nun Müllers Partner Renauer, der mit einer besseren Boxenstoppstrategie an den Markenkollegen Jahn und Fittje vorbeigegangen war.

Erster Saisonsieg für Robert Renauer

Renauer setzte sich danach leicht ab und fuhr schließlich mit 3,7 Sekunden Vorsprung zum ersten Saisonsieg. Es war der jeweils siebte Triumph im ADAC GT Masters für den Bayern. .

David Jahn und Jannes Fittje sahen zwar als Zweite die Zielflagge. Doch eine nachträgliche 30-Sekunden-Strafe wegen eines „Unsafe Release“ beim Boxenstopp warf sie aus den Punkterängen. Charles Weerts und Dries Vanthoor rückten damit auf den zweiten Rang vor.

Die beiden Belgier fuhren mit ihrem Audi nach dem Sieg im zweiten Rennen des Saisonauftaktes ihr zweites Podium des Jahres ein. Weerts sicherte sich damit auch den Sieg in der Pirelli-Junior-Wertung.

Ebenfalls auf das Podium kamen als Dritte – zum ersten Mal in diesem Jahr – die Lamborghini-Werksfahrer Franck Perera und Albert Costa Balboa (GRT Grasser Racing Team), dahinter kamen Rolf Ineichen und Mirko Bortolotti als Vierte ins Ziel.

Max Hofer bester heimischer Pilot

Für das zweite Rennen schaffte Christopher Haase mit einem guten siebenten Startplatz eine durchaus erfolgversprechende Ausgangslage.

Haase absolvierte seinen Teil des Laufs routiniert und übergab nach 30 Minuten auf an Max Hofer. Es ging nichts nach vorne, aber seine Verfolger hatte Hofer stets im Griff. Hofer kam auf Platz sieben ins Ziel.

Max Hofer: „Das war heute eine solide Leistung, mit der wir wichtige Punkte geholt haben. Das ist wichtig für die Meisterschaft, wenn man nicht auf dem Podium steht, trotzdem gut zu punkten.

Mick Wishofer knapp an den Punkten vorbei

Mick Wishofer/Dorian Boccolacci belegten im Zakspeed Mercedes-AMG GT3 EVO den 11. Rang und schrammten an den Punkten knapp vorbei.

Clemens Schmid/Niels Lagrange kamen im Grasser Lamborghini Huracan GT3 EVO auf den 15. Rang. Für Klaus Bachler/Simona De Silvestro im Porsche 911 GT3R blieb nur Rang 17.

Constantin Schöll/Jordan Pepper im Bentley Continental GT3 belegten nach einer Durchfahrtsstrafe nur Rang 30.

Quelle: ADAC Motorsport/Agenturen/Redaktion