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DTM: René Rast siegt am Nürburgring und feiert ein Jubiläum

Sportwagen, Tourenwagen

RenéJubiläumssieger Rene Rast im Schubert BMW © ADAC Motorsport - Gruppe C Photography

René Rast feierte am Sonntag auf dem Nürburgring den 30. Sieg in seiner DTM-Karriere und wurde mit einem Vorsprung von knapp acht Sekunden abgewunken.

„So ein dominantes Rennen habe ich nicht erwartet. Ich konnte aber schon in der Einführungsrunde spüren, dass sich das Fahrzeug sehr gut anfühlt. Den 30. Sieg meiner Karriere in der DTM geholt zu haben, bedeutet mir unglaublich viel.

Als ich 2017 meine DTM-Karriere begonnen habe, war so eine Zahl für mich unvorstellbar“, sagte Rast, der auf dem Eifelkurs zum vierten Mal erfolgreich war. Sein Teamkollege Marco Wittmann machte im BMW M4 GT3 Evo den Doppelsieg von Schubert Motorsport perfekt. Lucas Auer im Mercedes-AMG Team Landgraf übernahm mit Platz drei wieder die Tabellenführung vor Jack Aitken.

Rast zeigte am Sonntagmittag schon kurz nach dem Start, dass er sich im zehnten DTM-Saisonlauf einiges vorgenommen hat. Der 38-Jährige machte drei Plätze gut und reihte sich hinter Pole-Setter Ben Dörr im McLaren 720S GT3 Evo und Auer auf Position drei ein. Nach zwei weiteren Überholmanövern übernahm der BMW-Pilot in Runde sechs die Spitze und setzte sich im weiteren Verlauf vom Feld ab.

Den ersten Pflicht-Boxenstopp absolvierte Rast als letzter Fahrer und blieb vor Auer in Führung. Teamkollege Wittmann schob sich nach einem frühen Reifenwechsel auf Platz drei vor. Gilles Magnus Aston Martin Vantage GT3 und Ford-Mustang-Pilot Arjun Maini folgten auf den Rängen vier und fünf.

Auch beim zweiten Boxenstopp wurde Rast von seinem Team Schubert Motorsport zügig abgefertigt und fuhr mit einer komfortablen Führung zurück auf die 3,629 Kilometer lange Strecke. Wittmann konnte kurz danach Auer überholen, der wie am Samstag viel Zeit beim Reifenwechsel durch Problemen an der Radschraube verlor.

Hinter dem BMW-Doppelpack und Auer beendete der taktisch klug fahrende Maro Engel den Sonntagslauf am Nürburgring auf Platz vier.

Thomas Preining kam im Manthey EMA Porsche 911 GT3 R nur auf Rang 10, Mirko Bortolotti im Lamborghini Huracan GT3 EVO 2 auf Rang 14.

Lucas Auer: „Die beiden BMW waren auf einem anderen Level unterwegs. Vielleicht wäre der zweite Platz drin gewesen, leider lief unser zweiter Boxenstopp nicht optimal. Insgesamt war es ein actionreiches Wochenende. Man merkt, dass die zweite Saisonhälfte begonnen hat und der Umgang auf der Strecke etwas rauer wird.“

Ergebnis, 10. Meisterschaftslauf, Nürburgring

1. René Rast (D/Schubert Motorsport)
2. Marco Wittmann (D/Schubert Motorsport), +7,795 Sekunden
3. Lucas Auer (A/Mercedes-AMG Team Landgraf), +12,846 Sekunden
4. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Winward Racing), +13,790 Sekunden
5. Ayhancan Güven (TR/Manthey EMA), +15,321 Sekunden