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Zwei Podestplätze für Norbert Siedler bei Moskau-Premiere

Sportwagen

Blancpain Sprint Series in Moskau © "Vision Sport Agency / SRO"Blancpain Sprint Series in Moskau © "Vision Sport Agency / SRO"

Erfolgreiche Premiere für Norbert Siedler auf dem Moscow Raceway.

Beim Rennwochenende der Blancpain Sprint Series in der russischen Hauptstadt sorgten der Wildschönauer und Teamkollege Marco Seefried mit Rinaldi Racing mit einen zweiten und einen dritten Platz für einen tollen Erfolg.

Dabei waren nicht nur die Rennen von Erfolg gekrönt: Bereits in den Trainings konnten Norbert Siedler und sein Teamkollege Marco Seefried die Stärken ihres Ferrari 458 Italia ausspielen. Die tollen Zeiten im freien Training am Freitag kamen für den Wildschönauer aber etwas überraschend: „Bei der Streckenbegehung dachten wir eigentlich nicht, dass wir im Endeffekt dann so schnell sein würden.“

Auch im Qualifying zeigten Siedler und Seefried auf und stellten ihren Boliden auf den dritten Platz in der Startaufstellung.

Platz zwei im Ersten Rennen

Im ersten Rennen am Samstag setzte sich der Erfolgsrun fort: Siedler erkämpfte sich den zweiten Platz im Feld und übergab an dieser Stelle liegend an seinem Teamkollegen Seefried, der das Topergebnis sicher ins Ziel brachte. Siedler lässt das Rennen Revue passierten: „Der Lamborghini war außer Reichweite, aber ansonsten war das ein souveränes Rennen von uns. Wir hatten die ganze Zeit über einen großen Vorsprung auf unsere Verfolger.“

Platz drei im Zweiten Rennen

Nach dem zweiten Platz im Qualifikationsrennen am Vormittag stand der giftgrüne Ferrari 458 Italia im zweiten Rennen in der ersten Startreihe. Siedler musste aus der Box mitansehen, wie Startfahrer Seefried nach dem Start von der Piste gedrängt wurde: „Das hätten wir uns ein wenig anders vorgestellt. Nach dem Start gab es ein wildes Gedränge, aber Marco hat das gut gelöst.“ Der 32-Jährige übernahm den Ferrari an vierter Stelle liegend und kämpfte sich weiter nach vorne: „Leider war es im zweiten Rennen wärmer als im ersten, wodurch wir etwas Leistung verloren haben. So konnte ich auch den BMW vor mir nicht wie gewohnt überholen.“ Am Ende holte der Wildschönauer den dritten Rang: „Ein schöner Erfolg, speziell für unsere russischen Freunde, für die es ja das Heimrennen war. Dementsprechend haben wir den Erfolg dann auch ein wenig gefeiert.“