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Viel Action bei der Rundstreckentrophy am Red Bull Ring

Motorsport allgemein

RundstreckentrophyVolles Starterfeld in den Formelklassen© Dirk Hartung/Agentur Autosport.at

Markenpokale und Formel – Spektakel werden die Fans bei der Rundstreckentrophy am Red Bull Ring begeistern.

Unter den insgesamt 17 Rennen an zwei Tagen stehen nämlich auch je zwei Läufe im ESET V4 Clio Cup bzw. im ESET V4 Twingo Cup im Programm. Beide Cups starten im Rahmen der FIA CEZ Touring Cars, sind jedoch eigenständige Bewerbe und werden dementsprechend jeweils auch als eigenständige Rennen zu je 25 Minuten ausgetragen.

Den Saisonauftakt haben die beiden Serien schon hinter sich gebracht. Der Red Bull Ring ist vom 3. bis 5. Juni die zweite Station nach dem Hungaro Ring in Budapest am zweiten April-Wochenende. Nach Spielberg folgen heuer noch Starts in Poznan (Polen), Grobnik (Kroatien), auf dem Slovakiaring und in Brünn.

Rundstreckentrophy mit zwei Rennen der TCR Eastern Europe Serie

Diese Touring Car Serie umfasst in der heurigen Saison sechs Rennwochenende bei denen jeweils zwei Rennen gefahren werden. Der Auftakt erfolgte vor wenigen Wochen auf dem Hungaroring, nun ist der Red Bull Ring an der Reihe, danach folgen noch Poznam (Polen), Grobnik (Kroatien), Slovakiaring (Slowakei) und Most (Tschechien).

Das Teilnehmerfeld rekrutiert sich aus Piloten aus den Ländern Polen, Tschechien, Deutschland, Ungarn, Serbien, Slowakei, Kroatien und der Schweiz. Gewertet wird nach jedem Rennen eine Fahrerwertung des gesamten Feldes, eine Trophy-Wertung und eine Juniorenwertung.

Nach den ersten beiden Läufen auf dem Hungaroring führt in der Gesamtwertung der Pole Bartosz Groszek (Audi RS3 LMS TCR) mit 40 Punkten, vor dem Tschechen Petr Semerad (Hyundai i30N TCR) 30 Zähler und dem Punktegleichen Schweizer Milenko Vukovic (Renault Megane RS TCR).

In der Trophywertung liegen Groszek und Semerad in Führung und bei den Junioren heißt der Leader Petr Semerad aus Tschechien.

FIA CEZ D2 Formula ist Garant für volles Feld 

Zuletzt brachte diese spektakuläre Serie auf der Formel 1 Strecke in Imola ein Rekord-Feld von fast 40 Teilnehmern an den Start. Nun dieser Zuspruch hält auch bei der Rundstreckentrophy an.

Dort werden nach dem Hungaroring, Monza und Imola nun die Läufe 7 und 8 zur Austragung gelangen. Berücksichtigt man die Nennlisten, dann ist für Spielberg wieder mit einem Rekord Starterfeld zu rechnen, da die beiden Rennen auch zur italienischen Meisterschaft zählen.

Der Drexler Formel Cup teilt sich in die Kategorien Formel 3, Formel 3 Open, Formel Renault und Formel 4. Wirft man einen Blick auf die bisherige sportliche Ausbeute, dann gibt es in der Formel 3 mit dem Schweizer Sandro Zeller (Dallara 312 Mercedes) mit bisher 100 erzielten Punkten und dem kanadischen Franz Wöss Racing Piloten David Richert (Dallara 309 Volkswagen) mit 90,5 Punkten zwei Kandidaten, die sich gegenüber dem übrigen Feld schon einen anständigen Vorsprung herausgefahren haben.

Ähnliches gilt auch im Formel 3 Open. Hier führt derzeit der für das Team Hoffmann Racing startende Ungar Benjamin Berta (Dallara 314 Toyota) mit 82,5 Punkten vor dem Franz Wöss Piloten, dem Iren Cian Carey (Dallara 318 Mercedes) mit 71,5 Punkten.

Sehr klar ist die Führung des Hoffmann Racing Piloten Dr. Norbert Groer aus Österreich im Formel Renault Cup. Er führt mit 61 Punkten vor dem Deutschen Andre Petropoulos und dem Italiener Fabio Turchetto die beide mit je 25 Zählern auf Platz Zwei in der Zwischenwertung liegen. Einsamer und alleiniger Spitzenreiter im Formel 4 Cup ist der Slowake Nikolaus Szabo (Tatuus T014).

Mastermind dieser Serien ist seit vielen Jahren der Österreicher Franz Wöss, dessen Team nicht weniger als sieben Piloten an den Start bringt:“ Ich rechne, dass es in Spielberg möglich sein wird, das Rekordstarterfeld von Imola noch zu übertreffen, da die beiden Rennen auf dem Red Bull Ring auch zur italienischen Meisterschaft zählen und da noch einige Nennungen zu erwarten sind.

Außerdem freue ich mich wieder auf das Duell meines Fahrers Cian Carey gegen Sandro Zeller, beide Piloten haben in Imola eine tolle Show geboten.“ Neben dem heimischen Team von Franz Wöss, setzt auch Renauer Motorsport aus Neunkirchen einen Formel 4 ein. Fahrer ist der junge Schwede William Karlsson.

Diese Fülle von Startern garantiert Spannung und beinharte Positionskämpfe und bietet einen guten Vorgeschmack auf den Formel 1 Grand Prix von Österreich (8.-10. Juli) auf dem Red Bull Ring. Bei der Rundstreckentrophy der Eintritt für Erwachsene und Kinder an beiden Renntagen frei ist, dies gilt sowohl für die Tribünen als auch für die Fahrerlager am Ring.

Quelle: Sportpressedienst