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Starker NASCAR-Euro-Auftakt für das Renauer Team in Valencia

Motorsport allgemein

Nascar Ford Mustang Renauer - Foto: dexwet Renauer TeamNascar Ford Mustang Renauer - Foto: dexwet Renauer Team

Einen tollen Einstand konnte das dexwet Renauer Team aus Neunkirchen in Niederösterreich an diesem Wochenende beim NASCAR-Euro-Auftakt in Valencia feiern.

Florian Renauer, Sohn von Teamchef Sepp Renauer, holte in der Eliteklasse 1 zwei starke siebente Plätze. In den zwei Läufen zur Elite 2 landete er mit seinem Ford Mustang als Dritter sogar einmal auf dem Podest. Ein zweites Mal wurde er Opfer einer Kollision mit einem Konkurrenten und schied aus.

Auf Florian Renauer wartete in Valencia ein hochaktives Programm. Der 21-jährige Pilot stand nicht nur in den beiden Rennen der Elite 1 am Start, sondern auch in den zwei Elite-2-Läufen. Umso toller, dass er überall zu überzeugen wusste.

„Das war ein super Wochenende“, freute sich Florian Renauer über den gelungenen Meisterschaftsauftakt. „Ein dritter Platz in der Elite 2 und eine Poleposition sind durchaus herzeigbar.“ Die beiden Rennen waren gekennzeichnet von beinharten Zweikämpfen. Was sich besonders im ersten Lauf zeigte. Renauer, der nach Qualifying-Bestzeit von der ersten Startreihe ins Rennen gegangen war, wurde vom Belgier Martin van Vorde am Hinterrad angefahren, wonach er sich eindrehte und das Rennen auf dem Weg zu einer weiteren Topplatzierung beenden musste.

Den Trost holte sich der junge Neunkirchner dann in der Elite 1. Hier gelangen ihm zwei starke Rennen und mit zwei siebenten Plätzen zwei Resultate, die er noch höher einzuschätzen wusste. „Was mich noch mehr freut als der Stockerlplatz in der Elite 2, sind die zwei Top-ten-Plätze in der Elite 1. Hier ist die Qualität nämlich schon unheimlich hoch, und wenn du da vorne mitfahren kannst, dann ist das schon ein großartiges Gefühl. Ich war immer bis auf vier, fünf Zehntel an den Besten dran.“ Ein Rennmoment freilich blieb ihm besonders im Gedächtnis. „Als ich mich mit dem Kollegen namens Eddie Cheever gematcht habe, war ich echt stolz. Da kommst du dir irgendwie vor wie ein ganz großer Rennfahrer.“

Quelle: Sportpressedienst