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Rallye-ÖM: Finale im Waldviertel

Motorsport allgemein

Neubauer/Ettel - Ford Fiesta WRC © Harald Illmer/IG Rallye FotoserviceNeubauer/Ettel - Ford Fiesta WRC © Harald Illmer/IG Rallye Fotoservice

Wie immer bildet die nunmehr schon 36. Rallye Waldviertel den Saisonabschluss im heimischen Rallyesport.

Sportlicher Höhepunkt dabei ist, dass dieser Klassiker heuer erstmalig mit dem FIA Prädikat Final Event European Rally Trophy 2016 ausgezeichnet wurde. Dies bedeutet, dass es zu vier internationalen Entscheidungen in der FIA ERT kommen wird.

Darüber hinaus zählt die Rallye Waldviertel als siebenter Lauf auch zur heimischen Rallye Staatsmeisterschaft, zum österreichischen Rallye Cup der OSK, zur österreichischen Historischen Rallyemeisterschaft, zum Historic Rallye Cup der OSK und zum Finale der niederösterreichischen Rallye Trophy.

Veranstalter sind wieder der ÖAMTC ZV Baden und der MSRR Neulengbach, dies auch bei der 36. Auflage. Gesamt Organisationsleiter ist Helmut Schöpf mit seinem Team. Begonnen hat diese Serie im Jahre 1981 als Semperit Rallye, 2001 wurde sie als A1 Waldviertel Rallye durchgeführt. Von 2002 – 2003 hieß die Veranstaltung Waldviertel-Rallye, ab dem Jahre 2004 bis 2007 OMV Rallye Waldviertel und von 2008 bis heuer dann Rallye Waldviertel.

Der erste Rallyetag mit vier Sonderprüfungen findet wieder in- und um die niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten statt. Dabei ist es Helmut Schöpf neuerlich gelungen, die Sonderprüfung Zwei im VAZ St. Pölten Live im Fernsehen ORF Sport plus zu zeigen. Aber nicht nur dieser Höhepunkt wird die Fans begeistern, sondern es gibt eine Rallyeausstellung von historischen Rallyeboliden bis hin zum Topfahrzeug Audi S1.

Weiteres wird es dort eine Charity Drift-Challenge geben, außerdem wird der Racemaster Austria ermittelt, wo hauptsächlich historische Rallyefahrzeuge in direkten Duellen aufeinander treffen werden. Dabei werden rund 25 Autos mit vielen ehemaligen Rallyefahrern am Start sein. Außerdem hat man ehemalige heimische Rallyespitzenfahrer eingeladen. Sie werden zum Thema Rallyesport einst und jetzt in der Halle C des VAZ in Interviewform Stellung beziehen und den Fans auch für Autogrammwünsche zur Verfügung stehen.

Der zweite Rallyetag am Samstag hat dann das Waldviertel und das Schloss Grafenegg mit der Rallyeleitung und dem Medienzentrum zum Mittelpunkt. Dort befindet sich auch die Servicezone, wo die Fahrzeuge von den einzelnen Prüfungen immer wieder in das Regrouping zurückkehren. Auf dem Programm stehen weitere acht Sonderprüfungen mit den schon bekannten Namen wie Kronsegg – Gföhl, Wolfshoferamt, Langenlois und Manhartsberg.

Die Gesamtlänge der Rallye beträgt knapp 420 Kilometer wovon 159 Kilometer auf den 12 Sonderprüfungen gefahren werden. Der Schotteranteil der Strecken beträgt 62,66 Prozent, gegenüber 37,34 Prozent auf Asphalt.

Quelle: Sportpressedienst