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Porsche Super Sports Cup: Felix Wimmer krönte sich zum König von Spielberg

Motorsport allgemein

Felix Wimmer führt das Feld an © Gruppe C GmbH -Tim UpietzFelix Wimmer führt das Feld an © Gruppe C GmbH -Tim Upietz

Der Wiener gewann auf dem Red Bull Ring beide Rennen des Porsche Super Sports Cup.

Die großen Hoffnungen, mit denen Felix Wimmer auf den Red Bull Ring gekommen war, hat er sich selbst bestätigt. Der Wiener in Diensten des deutschen Herberth Motorsport Teams gewann nach dem gestrigen dritten auch den heutigen vierten Saisonlauf zum Porsche Super Sports Cup 2016. Damit hat Felix Wimmer alle bisherigen Rennen des heurigen Jahres für sich entschieden.

Auch der heutige Triumph des 25-jährigen Seriensiegers hatte die Poleposition als Ausgangspunkt. Felix Wimmer erwischte im Gegensatz zu seinem schärfsten Konkurrenten, dem Deutschen Hermann Speck, einen Traumstart. Während der Deutsche mit seinem Landsmann Roland Ziegler kollidierte, flog der Österreicher vorne auf und davon, distanzierte die Konkurrenz von Runde zu Runde und gestaltete so das Rennen zu einer einzigartigen Machtdemonstration. Nach neun Runden hatte Felix Wimmer mit seinem Porsche 997 GT3 R bereits 20 Sekunden Vorsprung auf Ziegler, der heuer immerhin ebenfalls schon vier Mal unter den Top drei zu finden war. Im Ziel lag Wimmer dann 22 Sekunden vorne. Pechvogel Hermann Speck holte nach seinem Missgeschick, das ihn zu Beginn sogar bis auf den 32. Platz zurückwarf, zwar sukzessive auf, am Ende reichte es für ihn jedoch nur noch für Platz drei – 41 Sekunden hinter Felix Wimmer!

Der Überflieger war natürlich überglücklich: „Ich habe mich nur auf mich konzentriert, gar nicht auf die Konkurrenz geschaut. Das war heute ein unglaubliches Rennen. Wenn du merkst, dass du von Runde zu Runde den Vorsprung ausbaust, ist es gar nicht so leicht, die Konzentration zu bewahren. Aber ich bin immer ruhig geblieben und habe versucht, alles einfach nur zu genießen. Dass ich jetzt mit dem Punktemaximum vorne liege, ist ein toller Zwischenstand, aber doch nur eine Momentaufnahme. Immerhin sind heuer noch zehn Rennen zu fahren!“

Quelle: Sportpressedienst