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IMSA: Klaus Bachler siegt in Sebring in der Klasse GTD-Pro

Sportwagen

GTDKlaus Bachler, Patrick Pilet, Laurens Vanthoor siegen in Sebring © Porsche AG

Der Steirer Klaus Bachler siegte überraschend nach einen schweren Trainingsunfall in der Klasse GTD-Pro mit dem Porsche 911 GT3 R von Pfaff Motorsports.

Bis zur letzten Safety-Car-Phase wechselte die Führung im halbstündlichen Takt. Mit einer fehlerlosen Teamleistung, einer perfekten Strategie und starken Leistungen der Fahrer gelang Pfaff Motorsports der erste Sieg mit dem neuen Porsche 911 GT3 R.

Die beiden Stammfahrer Klaus Bachler aus Österreich und Patrick Pilet aus Frankreich wurden im 12-Stunden-Rennen vom belgischen Werkspiloten Laurens Vanthoor unterstützt. Die Titelverteidiger aus Kanada sicherten sich den Klassensieg nach zwölf Stunden mit einem Vorsprung von 2,7 Sekunden.

Klaus Bachler: „Mir fehlen echt die Worte. Gestern habe ich wegen eines kleinen Fehlers das Auto aus der Kontrolle verloren und bin in die Streckenbegrenzung gerutscht. Das war für das Team und auch für mich hart, denn das ist das Schlimmste, was im Qualifying passieren kann. Aber die Mannschaft hat einen unglaublichen Job abgeliefert und das Auto repariert. Ich war so glücklich, dass wir heute das Rennen bestreiten konnten. Wir haben auf eine Strategie gesetzt, die vollkommen aufgegangen ist. In diesen Dingen ist das Team richtig gut. Wir haben uns null Fehler erlaubt und die 12-Stunden-Sebring gewonnen. Das ist eine ziemliche Achterbahn der Gefühle…“

Porsche kämpfte mit Problemen in der GTP-Klasse

Porsche setzte natürlich auch in der GTP Klasse auf Sieg. Trotz zahlreicher Rückschläge aufgrund von Kollisionen, Strafen und kleinen technischen Defekten waren die beiden Porsche 963 von Porsche Penske Motorsport in der entscheidenden Schlussphase zur Stelle.

Nach der zwölften und letzten Gelbphase des Rennens wurde der Lauf für ein Finale über 30 Minuten noch einmal freigegeben. Die beiden neuen Hybridprototypen aus Weissach lieferten sich einen engen Wettbewerb mit dem Acura mit der Startnummer 10. In einem direkten Duell zwischen Jaminet und seinem Konkurrenten Filipe Albuquerque kam es zu einem Kontakt. Beide Autos rutschten unkontrolliert quer die Strecke auf die angrenzende Rasenfläche. Felipe Nasr konnte dem entstandenen Chaos nicht entkommen und kollidierte unverschuldet mit dem Porsche 963 seines Markenkollegen.

Der Sieg ging an Pipo Derani/Alexander Sims Platinum/Jack Aitken im Cadillac.

Der Salzburger Philipp Eng schied mit Augusto Farfus und Marco Wittmann im BMW M Hybrid V8 in der 172 Runde aus.

GTP-Klasse:

1. Derani/Sims/Aitken (BR/UK/UK), Cadillac #31, 322 Runden
2. Yelloly/De Philippi/Derani (UK/USA/BR), BMW M Hybrid V8 #25, 322 Runden
3. Tandy/Jaminet/Cameron (UK/F/USA), Porsche 963 #6, 315 Runden
6. Campbell/Nasr/Christensen (AUS/BR/DK), Porsche 963 #7, 315 Runden

GTD-Pro-Klasse:

1. Bachler/Pilet/Vanthoor (A/F/B), Porsche 911 GT3 R #9, 303 Runden
2. Hawksworth/Barnicoat/Kirkwood (UK/UK/USA), Lexus #14, 303 Runden
3. Juncadella/Gounon/Engel (E/F/D), Mercedes-AMG #79, 303 Runden

GTD-Klasse:

1. Sellers/Snow/Lewis (USA/USA/USA), BMW M4 GT3 #1, 301 Runden
2. Gallagher/Foley/Dinan (USA/USA/USA), BMW M4 GT3 #96, 301 Runden
3. Brule/Udell/Andlauer (USA/USA/F), Porsche 911 GT3 R #92, 301 Runden
6. Hardwick/Heylen/Robichon (USA/B/CDN), Porsche 911 GT3 R #16, 301 Runden
7. Metni/van Berlo/Evans (USA/NL/NZ), Porsche 911 GT3 R #91, 301 Runden
8. Brynjolfsson/Hindman/Root (USA/USA/USA), Porsche 911 GT3 R #77, 301 Runden
16. Hyett/Jeannette/Priaulx (USA/USA/UK), Porsche 911 GT3 R #80, 285 Runden

Quelle: Porsche AG