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Formel 4: Lukas Dunner’s Lernkurve zeigt steil nach oben

Motorsport allgemein

Lukas Dunner weiterhin erfolgreich © 1stmileLukas Dunner weiterhin erfolgreich © 1stmile

Platz vier, fünf und acht für Dunner in der spanischen Formel 4.

Nach seiner beeindruckenden Vorstellung von voriger Woche, in der italienischen Formel 4 mit Prema Powerteam, zeigte der 15-jährige Rookie aus Wien bereits an diesem Wochenende in Navarra Spanien, im Rahmen des fünften Meisterschaftslaufs der spanischen Formel 4, erneut eine sehr starke, und vor allem eine sehr konstante Leistung.

In allen freien Trainings, sowie im Zeittraining zeigt das Nachwuchstalent, dass er mittlerweile zu den Top fünf gehört und er im Rahmen von einer bis drei Zehntelsekunden mit den Topleuten mithalten kann – selbst ein stark lädiertes Sprunggelenk am Bremsfuß konnte daran nichts ändern.

Am Donnerstag und Freitag nutzte man die Gelegenheit, die unterschiedlichsten Setups, mit den fünf Teamkollegen auszuprobieren, um am Rennwochenende ein Sieg fähiges Auto zu haben. Nach einer soliden Leistung in den beiden freien Trainings, ist Lukas Dunner im ersten Zeittraining am Samstag auf Platz sechs gefahren, auch die zweit-schnellste Runde reichte für einen guten Platz sechs in der Startaufstellung für Rennen zwei, nicht ganz die erhoffte Reihe zwei in der Startaufstellung, aber dennoch eine reife Leistung vom jungen Wiener.

Die beiden Rennen eins und zwei zeigten erneut, wie viel Dunner heuer bereits in allen Belangen gelernt hat. In beiden Rennen startete er so, wie man ihn bereits kennt: angriffig und alles außer ein Podium zählt nicht. Er fuhr in Rennen eins und in Rennen zwei die Pace der Spitze, es fehlten gerade einmal eine bis zwei Zehntelsekunden auf die schnellste Rennrunde und Dunner machte an diesem Wochenende so gut wie keine Fehler. Das ergab auf einer Strecke, auf der überholen kaum möglich ist, nur wenn andere Fehler machen, die Plätze vier in Rennen eins und Platz fünf in Rennen zwei.

Im zweiten Zeittraining gelang Dunner sein Vorhaben seinen MP Motosprot Boliden in die ersten zwei Startreihen zu stellen, er fuhr die viert-schnellste Zeit, doch die Stewards mussten aufgrund der „Tracklimits“ die schnellste Runde streichen und die zweit-schnellste Runde ergab Startplatz acht. Rennen drei war nicht besonders ereignisreich, es gab so gut wie keine Überholmanöver, keinerlei Fehler der Kontrahenten am Start, die man nutzen hätte können und so fuhr Dunner auf Platz acht durchs Ziel.

Lukas Dunner: „Geduld ist nicht meine Stärke, deswegen bin ich nicht wirklich happy mit den Resultaten, wobei mit unserem Speed bin ich echt happy, ich konnte richtig pushen und mit der Spitze mithalten,“ meint der junge Wiener. „Ich habe noch neun Rennen an drei Rennwochenenden, da werde ich alles tun, um noch besser abzuschneiden.“

Mit dieser starken Leistung im Gepäck geht es gleich weiter zum nächsten Rennen am kommenden Wochenende in Assen/Holland, zum letzten Meisterschaftswochenende der SMP Formel 4 Northern European Zone, am 21. und 22. Oktober, bevor es gleich in der Woche darauf zum sechsten und vorletzten Rennwochenende der spanischen Formel 4 nach Nogaro in Südfrankreich geht.

Quelle: 1stmile