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Formel 4: Lukas Dunner zeigt weiterhin grosse Fortschritte

Motorsport allgemein

Erfolgreiches Rennwochenende für Lukas Dunner © 1stmile/Javier Jiménez Aragón

Nach einer langen Pause ging es in der spanischen Formel 4 auf der Strecke in Navarra in Runde zwei. Lukas Dunner fuhr gleich zweimal in die Top fünf.

Das Rennwochenende startete letzte Woche bereits am Donnerstag und Freitag früh Morgens mit einem zweitägigen „collective“ Test am Donnerstag und Freitag. Lukas Dunner beendet ein sehr erfolgreiches und produktives Testprogramm, er zeigte in jeder Sitzung fantastischen Speed und ging bestens vorbereitet ins Rennwochenende.

Der blutjunge Rookie aus Wien stellte in beiden Zeittrainings seine exzellente Pace unter Beweis, indem er seinen MP Motorsport Boliden in allen drei Rennen in die ersten drei Reihen stellte. Im zweiten Zeittraining, am Sonntag in der Früh, gelang ihm mit nur 0,3 Sekunden Rückstand auf die Pole Position, eine Fabelrunde.

In Rennen eins legte das junge Nachwuchstalent aus Wien einen guten Start hin, er konnte den erfahrenen Finnen Happalainen unter Druck setzen und um Platz drei kämpfen. Schlussendlich ist Dunner auf Platz vier über die Ziellinie gefahren und hat sein bisher bestes Resultat bestätigt. Er war nur wenige Sekunden vom Podium entfernt und machte klar, dass sein erstes Podium unmittelbar bevorsteht.

Das Sprintrennen am Sonntag Früh zeigte den gerade einmal 15-jährigen Österreicher erneut stark. Er fuhr nach einem guten Start von Startplatz fünf aus nach zwölf Runden auf Platz fünf über die Ziellinie.

Im letzten Rennen war es unglücklicherweise schnell vorbei für Dunner. Er wurde bereits in Kurve eins in Runde eins von einem Konkurrenten unsanft aus dem Rennen genommen. Dieser bekam zwar eine 25 Sekunden Strafe, was Dunner jedoch wenig nutzte, denn er konnte das Rennen aufgrund einer verbogenen Aufhängung nicht fortsetzen.

Lukas Dunner: “Das war mein bisher bestes Rennwochenende, es gelang mir konstant in den Top fünf zu sein. Die Resultate hätten besser sein können und in Rennen drei wurde ich gleich nach dem Start von einem anderen abgeschossen. Ich möchte mich vor allem bei meinem Team MP Motorsport bedanken, die haben mir alle vier Tage immer ein schnelles Auto hingestellt, das mir enormes Vertrauen gegeben hat, um richtig zu pushen. Nur 0,3 Sekunden hinter der Pole von Lundgaard zu sein ist ein Riesenschritt vorwärts und mein erstes Podium ist in Griffweite.“

Quelle: 1stmile