FIA WEC: Pech für Richard Lietz in Spa – Francorchamps
Reifenschaden, Kollision und umfangreiche Reparaturarbeiten am Porsche von Richard Lietz/Gianmaria Bruni verhinderten einen Spitzenplatz.
Gianmaria Bruni und Richard Lietz hatten viel Pech. Zunächst hing der Porsche 911 RSR mit Startnummer 91 in der Frühphase im dichten Verkehr auf der 7,004 Kilometer langen Strecke fest, anschließend folgte ein Reifenschaden. Nach einem unverschuldeten Kontakt mit einem Hypercar zur Rennmitte musste zudem die Heckpartie des Autos ausgetauscht werden. Unter diesen Voraussetzungen war nicht mehr als Platz fünf möglich.
Richard Lietz und Gianmaria Bruni kam nach dem schwierigen Rennverlauf auf Platz fünf ins Ziel.
Richard Lietz: „Bescheiden – dieses eine Wort reicht aus, um das heutige Rennen aus meiner Sicht zu beschreiben. Wir hatten Schäden an den Reifen, sind getroffen worden und hatten zum Schluss keine neuen Reifen mehr übrig. Es hätte wirklich nicht noch mehr passieren dürfen. Das sagt schon alles. Erst hast du kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu.“
Der Sieg ging an Kévin Estre und Neel Jani mit der Startnummer 92 in der hart umkämpften GTE-Pro-Klasse. Rang drei an Daniel Serra/Miguel Molina im Ferrari 488 GTE Evo.
Toyota gewinnt die Hypercar-Klasse
In der neuen Hypercar-Klasse siegte Toyota nach einem langen Duell mit der Alpine. Sebastien Buemi/ Kazuki Nakajima/Brendon Hartley gewannen den Saisonauftakt in Belgien. Rang zwei ging an André Negrao/Nicolas Lapierre/Matthieu Vaxiviere im Alpine A480. Ang drei für die Toyota Mannschaft von Mike Conway/Kamui Kobayashi/Jose Maria Lopez.
In der LMP 2 Klasse ging der Sieg an United Autosports USA mit Philip Hanson/Fabio SCHerer/Filipe Albuquerque im Oreca 07 – Gibson. Dahinter die beiden Oreca 07 – Gibson des JOTA Teams mit Roberto Gonzalez/Antonio Felix Da Costa/Anthony Davidson und Sean Gelael/Stoffel Vandoorne/Tom Blomqvist.
Quelle: Porsche AG/Redaktion