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FIA WEC: Richard Lietz siegt in Silverstone

Sportwagen

FIA WEC: Richard Lietz siegt beim Saisonauftakt in Silverstone © Porsche AGFIA WEC: Richard Lietz siegt beim Saisonauftakt in Silverstone © Porsche AG

Beim Saisonauftakt der FIA World Endurance Championship in Silverstone erreichten der Italiener Gianmaria Bruni und Richard Lietz den ersten Platz.

Die amtierenden Weltmeister Michael Christensen und Kévin Estre fuhren im rund 515 PS starken Schwesterauto mit der Nummer 92 auf Rang zwei. Eine perfekte Taktik des Weltmeisterteams, starke fahrerische Leistungen, schnelle Boxenstopps, ein zuverlässiges und bei nassen wie trockenen Bedingungen schnelles Auto waren die Schlüssel zum Doppelsieg.

Nach einem mäßigen Qualifying waren die beiden Porsche 911 RSR des Werksteams von den Positionen vier und sechs in das Vierstundenrennen gestartet. Bei sonnigen Bedingungen in der Frühphase konnten die beiden neuen GTE-Rennfahrzeuge zunächst kaum Boden gutmachen. Ein starker Regenschauer nach rund 90 Minuten veränderte die Situation grundlegend. Im Gegensatz zur Konkurrenz setzte das Porsche GT Team auf Regenreifen – eine optimale Wahl. Den besseren Grip der Reifen setzten die Fahrer auf der nassen Strecke perfekt um und fuhren im neuen 911 RSR, der auf dem Hochleistungs-Straßensportwagen 911 GT3 RS* basiert, an der Spitze einen großen Vorsprung heraus. Dieses Polster wurde jedoch nach zwei Stunden Rennzeit durch eine Safety-Car-Phase wieder zunichtegemacht. In den verbleibenden 120 Minuten wehrten die Piloten auf abtrocknender Strecke alle Angriffe der Mitbewerber ab und nur durch 3,802 Sekunden getrennt das Ziel auf den Plätzen eins und zwei.

Richard Lietz: „Über ein Jahr lang haben wir das neue Auto entwickelt und dem ersten Renneinsatz entgegen gefiebert. Auf Anhieb auf Platz eins zu fahren, ist natürlich optimal. Wir haben diesen Erfolg auch durch eine perfekte Taktik möglich gemacht. Es gibt mit unserem neuen Porsche 911 RSR noch einiges zu lernen. Beim nächsten Einsatz wollen wir auch im Qualifying eine noch stärkere Leistung zeigen.”

In der GTE-Am-Klasse erreichte Thomas Preining Rang elf.

Die Klasse LMP1 gewann erwartungsgemäß Toyota mit Conway/Kobayashi/Lopez vor dem Schwesterauto mit Buemi/Nakajima/Hartley.