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FIA WEC: Richard Lietz im Porsche beim Saisonauftakt fünfter

Sportwagen

PorscheFIA WEC: Richard Lietz/Gianmaria Bruni - Porsche 911 RSR © Porsche AG

Das Porsche GT Team hat im sechsten Lauf der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC in Spa-Francorchamps den zweiten Saisonsieg eingefahren. 

Die amtierenden GTE-Pro-Weltmeister Kévin Estre und Michael Christensen erreichten im Porsche 911 RSR im belgischen Spa-Francorchamps den ersten Platz in der WEC.

Starkregen in den belgischen Ardennen

Kurz vor dem Start der Generalprobe für das bevorstehende Saisonhighlight in Le Mans öffnete der Himmel über den belgischen Ardennen seine Schleusen. Starke Regenfälle überfluteten die Strecke derart stark, dass das Sechsstundenrennen hinter dem Safety-Car gestartet werden musste.

Als der Wettbewerb bei nachlassendem Niederschlag schließlich freigegeben wurde, fanden die Werksfahrer in ihren beiden Porsche 911 RSR kaum Grip. Erst auf abtrocknendem Asphalt konnten die beiden Crews wieder aufholen. Weiterer Starkregen sorgte in der ersten Rennhälfte für eine zweite Safety-Car-Phase.

Anschließend fielen die beiden Porsche erneut zurück

Mit der Rückkehr der Sonne nach drei Rennstunden traten wieder die Stärken des neuen 911 RSR zutage. Christensen und Estre absolvierten stabil schnelle Stints, eine kluge Taktik des Teams half bei der Rückkehr an die Spitze. Bruni und Lietz konnten sich im engen Kampf der Herstellerteams jedoch nicht mehr entscheidend verbessern und landeten auf dem fünften Rang.

Richard Lietz: „Wir haben nicht viel falsch gemacht“

„Unser Auto war trotz guter Balance nie auf dem Tempo des Schwesterautos. Platz fünf ist das, was wir aufgrund unseres Rennspeeds verdient haben. Viel mehr war unter den heutigen Voraussetzungen für uns nicht möglich. Schade.“

Toyota siegt in der Klasse LMP1

Der Sieg in der Klasse LMP1 ging an die beiden Toyota TS050 Hybrid von Mike Conway/Kamui Kobayasi/Jose Maria Lopez und Sébastien Buemi, Kazuki Nakajima/Brendon Hartley. Den dritten Rang sicherte sich der Rebellion von Bruno Senna/Gustavo Menezes/Norman Nato.

In der Klasse LMP 2 ging der Sieg an United Autosports mit Philip Hanson/Filipe Albuquerque/Paul di Resta. Rang zwei erreichte Cool Racing mit Nicolas Lapierre/Antonin Borga/Alexandre Coigny, Rang drei an Racing Team Nederland mit Frits van Eerc/Giedo van der Garde /Job van Uitert.