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FIA WEC: Ferdinand Habsburg in Belgien wieder auf dem Podest

Sportwagen

BelgienInterner Porsche Zweikampf © Porsche AG

Der Österreicher landete in Spa Francorchamps – Belgien in der Klasse LMP2 auf dem zweiten Rang und wurde Gesamt vierter.

Typische Ardennen Wetter in Spa. Zahlreiche Regengüsse sorgten für Unterbrechungen, Safety Car Phasen und schwierigen Bedingungen.

WRT dominierte beim Heimrennen in Belgien 

Das Trio mit Habsburg, Norman Nato und Rudi Andrade gingen kein unnötiges Risiko ein und konnten damit Oreca – Gibson 07 des Realteam by WRT den zweiten Rang erzielen.

Der Sieg ging ebenfalls an das Team von WRT mit René Rast sowie Sean Gelael und Robin Frijns.

Binder nicht in den Top Ten

René Binder kam mit Steven Thomas und James Allen auf dem elften Platz in der LMP 2 Klasse.

Toyota siegt bei den Hypercars

Toyota siegte mit dem Fahrer-Trio Mike Conway/ Kamui Kobayashi/Jose Maria Lopez vor dem Alpine Elf Team mit André Negrao/Nicolas Lapierre/Matthieu Vaxiviere. Der zweite Toyota mit Sébastien Buemii/Brendon Hartley/Ryo Hirakawa schied mit technischen Problemen aus.

Pech für Richard Lietz in der Klasse LMGTE Pro

Am Steuer der Startnummer 92 versuchte der Franzose Kévin Estre sofort, sich an Markenkollege Gianmaria Bruni vorbeizuschieben. Dabei erhielt die von der Pole-Position gestartete Nummer 91 mit Bruni/Lietz einen Schlag auf das linke Hinterrad. Bruni musste sein Fahrzeug mit einem Reifendefekt langsam zurück zur Box fahren. Dabei verlor das Team eine Runde auf die Führenden und spielte im Kampf um den Klassensieg fortan keine Rolle mehr.

Enttäuschung bei Porsche

„Wir sind von den ersten beiden Plätzen gestartet und hatten das Tempo für einen großen Erfolg. Von daher sind wir enttäuscht“, so die Bilanz von Alexander Stehlig, Leiter Werksmotorsport FIA WEC. „Dass unsere Autos beim Start kollidieren, darf uns nicht passieren. In einem chaotischen Rennen mit viel Regen sowie roten und gelben Flaggen hat es am Ende gerade so nicht zum Klassensieg gereicht – sehr schade!“

Richard Lietz: „Wir hatten ein gutes Qualifying, sind von der Pole-Position gestartet, aber dann ist der Zwischenfall passiert. Solche Dinge passieren im Motorsport. Von dort an lagen wir eine Runde zurück. Wir haben versucht, uns in den Safety-Car-Phasen zurück zu kämpfen. Das sah zwischendurch gut aus, aber hat dann doch nicht geklappt. Es war unter dem Strich eher ein Rennen zum Vergessen.“