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ELMS: Le Mans – Boliden donnern über den Red Bull Ring

Motorsport allgemein, Sportwagen

Talkanitsa sen, Mikkel Jensen, Talkanitsa jun. hoffen auf ein erfolreiches Wochenende auf dem Red Bull Ring © topspeed - Rudolf BeranekTalkanitsa sen, Mikkel Jensen, Talkanitsa jun. hoffen auf ein erfolreiches Wochenende auf dem Red Bull Ring © topspeed - Rudolf Beranek

36 Prototypen der Kategorie LMP 2 und LMP 3 sowie 6 Sportwagen (LMGTE) nehmen vom 20. bis 22. Juli 2018 die 4 Stunden vom Red Bull Ring in Angriff.

Bereits zum sechsten Mal gastiert die European Le Mans Series (ELMS) am Red Bull Ring und wie in den Vorjahren darf man sich auf ein Wochenende mit Motorsport vom Feinsten freuen.

Insgesamt 36 Prototypen werden den Red Bull Ring „Le Mans Flair“ verleihen. In der Kategorie LMP 2 gehen 18 Teilnehmer an den Start. Chassis Hersteller sind Oreca, Ligier und Dallara, angetrieben von einem Gibson – V8-Einheitsmotor mit 4,2 Liter und rund 600 PS. Damit sind Spitzengeschwindigkeiten von 300 km/h möglich.

Ebenfalls 18 Teilnehmer findet man in der Einsteigerklasse LMP 3. Die Fahrzeuge sind 15 cm kürzer als die „großen Brüder“ und werden von einem Nissan V-8 mit rund 420 PS angetrieben.

Langstreckenrennen wurden zu Sprintrennen

Fahrer- und Reifenwechsel, Betankung und die richtige Rennstrategie führen zum Erfolg. In den letzten Jahren entwickelten sich die Langstreckenrennen immer mehr zum Sprint. Oft wurden erst in den letzten Runden die Sieger ermittelt, daher gibt es Spannung bis zum Zieleinlauf.

Spitzenpiloten am Start in Spielberg

Als frisch gebackener Weltmeister der Formel E kommt Jean-Eric Vergne auf den Red Bull Ring. Der ehemalige Toro Rosso Formel 1 Pilot geht gemeinsam Roman Rusinov und Andrea Pizzitola für das G-Drive Racing Team an den Start.

Am letzten Wochenende noch in der DTM in Zandvoort am Start, startet Loïc Duval für das TDS Racing Team. Der Franzose gewann 2013 gemeinsam mit Tom Kristensen und Allan McNish die 24 Stunden von Le Mans mit dem Audi R18.

Harrison Newey, Sohn von Red Bull Racing Star-Designer Adrian, geht für APS-Rebellion Racing an den Start.

Mit dem Brasilianer Felipe Nasr im Team von Cetilar Villorba Corse kommt der nächste Pilot mit Formel 1 – Erfahrung auf den Spielberg. Nasr war 2015 und 2016 im F1 – Team von Sauber tätig.

Zum „Stammgast“ in der ELMS auf dem Red Bull Ring zählt Nicolas Lapierre. Der stets gut aufgelegte Franzose belegte heuer in Le Mans Rang fünf und feierte den Klassensieg in der LMP2.

Lapierre

 

 

 

 

AT Racing vertritt auch heuer die heimischen Farben in der Kategorie LMP3 mit einem Ligier JSP3 – Nissan. Die vier Stunden vom Red Bull Ring teilen sich das Vater/Sohn Duo Alexander sen. und Alexander jun. Talkanitsa mit Mikkel Jensen.

In der Klasse LMGTE kommt Christian Ried als Le Mans Sieger in der LMGTE Am mit dem Proton Porsche 911 RSR in die Steiermark.