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DTM: Lucas Auer dominierte im Mercedes in Assen

Sportwagen

amgLucas Auer feiert Start/Ziel Sieg in Assen © Topspeed - Rudolf Beranek

Der Tiroler Lucas Auer sicherte sich im Mercedes AMG – Team Winward die schnellste Zeit im Qualifying und die Pole-Position.

Für Lucas Auer war es die erste Pole-Position seit Oktober 2018 und die zehnte Pole in seiner DTM-Karriere. Neben Auer ergatterte Wittmann den zweiten Platz in der ersten Statreihe, die zweite Reihe teilte sich das Red-Bull-Duo Liam Lawson und Alex Albon. Mirko Bortolotti startete vom sechsten, Christian Klien vom 13. Startplatz.

Lucas Auer legte einen perfekten Start hin und übernahm die Führung vor Marco Wittmann, Liam Lawson und Alexander Albon.

Früher Boxenstopp von Lucas Auer

Der Tiroler kam bereits in der fünften Runde zum Reifenwechsel. Die gleiche Rennstrategie verfolgten auch Maximilian Götz, Christian Klien und Liam Lawson. Bortolotti übernahm die Führung vor Kevin van der Linde. Auer verteidigte seine virtuelle Führung vor Lawson, Daniel Juncadella, Wittmann, Albon und Götz welche ebenfalls den Boxenstopp absolvierten.

Packende Duelle um die Plätze

Während Auer unangefochten an der Spitze lag, gab es dahinter packende Zeikämpfe. Marco Wittmann auf Rang vier liegend führte einen Zug mit den Verfolgern Albon, Götz und Bortolotti an. Albon versuchte mehrmals am BMW von Wittmann vorbeizugehen, musste jedoch immer wieder zurück stecken.

Kevin van der Linde nach Boxenstopp im Verfolgerfeld

In Runde 21 stoppte van der Linde und kam hinter Wittmann an fünfter Stelle in das Rennen zurück. In Folge gab es mehrere Zweikämpfe zwischen dem BMW von Wittmann und dem Audi von van der Linde um den vierten Rang. Juncadella musste am Schluss seinen Mercedes AMG mit einem Reifenschaden abstellen, dadurch kam Wittmann noch auf den dritten Rang und auf das Podest.

Lawson machte im Finish Druck auf Auer

Der Ferrari Pilot erhöhte im Finish das Tempo und konnte auf den führenden Auer aufschließen. Doch der Tiroler blieb cool und feierte einen Start/Ziel Sieg. Mirko Bortolotti kam auf den siebenten Rang, Christian Klien schied in der letzten Runde aus.

DTM – Finale am Norisring

Mit einem Vorsprung von zehn Punkten auf Wittmann (165) reist Lawson (175) nach Hockenheim. Auch Kelvin van der Linde (160) und Maximilian Götz (155) zählen nach wie vor zum Favoritenkreis im Kampf um den heiß begehrten Titel der DTM 2021. Die Entscheidung fällt aber wohl erst auf dem nur 2,3 Kilometer langen Stadtkurs in Nürnberg, wo zum ersten Mal in der Geschichte der DTM das Finale ausgetragen wird.

Quelle: DTM – Redaktion