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Neue deutsche GT – Meisterschaft startet am Red Bull Ring durch

Sportwagen, Tourenwagen

MeisterschaftPackende Positionskämpfe garantiert © Topspeed - Rudolf Beranek

In der internationalen Deutschen GT – Meisterschaft sind wieder zahlreiche Lokalmatadore am Start. Sieben heimische Piloten wollen auf das Podest.

Vatertag – Freudentag

Denn zum ADAC GT Masters Wochenende sind unter strenger Einhaltung der 3G – Regel wieder 3.000 Zuseher pro Tag zugelassen. Damit können die Fans die Rennen mit den rund 30 Supersportwagen in der Deutschen GT-Meisterschaft wieder an der Rennstrecke hautnah erleben. Darüber hinaus wird den Fans in den Rahmenrennen der TCR Germany, ADAC GT 4 Germany, ADAC Formel 4 und Porsche Carrera Cup Deutschland packender Motorsport geboten.

Lokalmatadore kämpfen um Podiumsplätze

In der Deutschen GT-Meisterschaft gehen insgesamt 7 heimische Piloten und ein Rennteam an den Start. Lokalmatador ist das Knittelfelder GRT Grasser Racing Team welches vier Lamborghini Huracán GT3 Evo einsetzt. Der Tiroler Clemens Schmid teilt sich ein Cockpit mit Mike David Ortmann.

Ein ganz heißes Eisen im Team von Grasser Racing ist der in Wien aufgewachsene und lebende Italiener Mirko Bortolotti, der schon mehrmals am Red Bull Ring erfolgreich war. Zweiter Fahrer ist der Spanier Albert Costa Balboa.

Preining, Bachler, Wishofer setzen auf Porsche

Porsche Werksfahrer Thomas Preining startet mit Routinier Christian Engelhart für das Küs Team Bernhard, der Unzmarkter Klaus Bachler teilt sich das Cockpit mit der schnellen Schweizer Lady Simona de Silvestro in einem Porsche 911 GT3 R.

Ebenfalls einen Porsche 911 GT3 R pilotiert der 21-jährige Wiener Mick Wishofer als führender in der Pirelli-Junior-Wertung gemeinsam mit Maximilian Hackländer.

Constantin Schöll startet mit Hendrik Still in einem Mercedes-AMG der Traditionsmannschaft Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing.

Österreichisches Fahrerduo bei Yaco Racing

Der Oberösterreicher Simon Reicher und der Tiroler Routinier Norbert Siedler steuern einen Audi R8 LMS.

Max Hofer ohne Cockpit

Nicht am Start ist heuer Max Hofer. Durch neue Sponsoren im seinem ehemaligen Team, unerwarteter Eintritt in das elterliche Unternehmen und fehlendes Budget sorgten dafür, dass der fünftplatzierte der letzten Saison und lange als Titelanwärter gehandelte lange Niederösterreicher kein Cockpit erkämpfen konnte.

ADAC TCR Germany

In der ADAC TCR Germany zählt der Oberösterreicher Nico Gruber in seinem Hyundai i30 N TCR zu den Favoriten.

Wimmer Werk Motorsport bläst zum Großangriff

Mit vier Fahrzeugen kommt das Team Wimmer Werk Motorsport aus Fischamend zum Red Bull Ring. „Ich sehe den zwei Rennen am Samstag und Sonntag mit einem sehr guten Gefühl entgegen“, versprüht Teamchef Felix Wimmer Optimismus. Die Zuversicht schöpft der Wiener Toppilot, der selber aber nicht hinter dem Lenkrad sitzt, aus den beiden Auftaktrennen vor einem Monat in Oschersleben. Dort setzte sich nämlich, obwohl letztendlich nicht auf dem Podium stehend, ausgerechnet der Italiener Eric Scalvini, der heuer für Wimmer Werk aufs Gaspedal eines Leon Cupra Competicion steigt, durch zwei beherzte Auftritte am auffälligsten in Szene.

Voraussetzungen sollten auf dem Red Bull Ring noch besser sein

Erstens ist der F1-Kurs dem 26-jährigen Azzurri nicht fremd und zweitens das Cupra-Cockpit ebenfalls schon sehr sympathisch. „Wenn alles passt, kann Eric in der Topklasse sicher ganz vorne mitfahren“, glaubt Felix Wimmer. Auch in der Trophy-Wertung, in welcher die Gentleman Driver um Punkte kämpfen, sind gute Chancen vorhanden.

Drei langjährige Kunden geben ordentlich Gas

Genauer gesagt geben hier drei treue, weil langjährige Wimmer-Werk-Kundenpiloten Gas: der Oberösterreicher Günter Benninger und der Wiener Christian Voithofer in zwei Leon Cupras sowie der Wiener Peter Gross in einem Audi RS3 LMS.