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Blancpain Sprint Cup: Norbert Siedler auf Rang fünf auf dem Nürburgring

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Norbert Siedler im Ferrari 488 © Vision Sports GroupNorbert Siedler im Ferrari 488 © Vision Sports Group

Mit dem fünften Platz sicherten sich Norbert Siedler und Marco Seefried das beste Saisonresultat für den Ferrari 488 im Blancpain Sprint Cup.

Siedler hatte den italienischen Sportwagen zuvor mit einer bärenstarken Aufholjagd im ersten Teil des Sonntagslaufs vom elften bis auf den vierten Platz gebracht.

Als das dritte Hauptrennen der Saison am Sonntag freigegeben wurde, war Norbert Siedler nicht zu bremsen: Schon in der ersten Runde verbesserte sich der Österreicher von seiner elften Startposition auf den neunten Rang. Doch das sollte nur der Anfang sein: In der ersten halben Stunde konnte der 33-Jährige noch fünf weitere Piloten auf der Strecke überholen. Auch DTM-Pilot Nico Müller konnte sich in seinem Audi R8 nicht gegen den giftgrünen Rinaldi-Ferrari von Siedler verteidigen.

„Der erste Stint lief wirklich super“, zeigte sich Norbert Siedler zufrieden. „Wir haben ein paar Änderungen am Setup vorgenommen, die sich ausgezahlt haben.“ Zur Rennhalbzeit steuerte der Tiroler also auf dem vierten Platz liegend die Boxengasse zum Fahrerwechsel an. „Leider haben wir im Fernduell einen Platz an ein Fahrzeug verloren, das etwas früher gestoppt hat“, berichtete Siedler. „Marco ist den fünften Platz dann aber souverän nach Hause gefahren.“

Nach Platz 15 im Zeittraining hatten Norbert Siedler und Teamkollege Seefried im Qualifying-Rennen am Samstag noch den elften Platz geholt. „Schon im Qualifying-Rennen konnten wir zeigen, dass unsere Pace auf den Longruns nicht so schlecht ist. Kurz vor Schluss war ich bereits in den Top-10, aber ein Mercedes hat mich von der Strecke gedrängt. Dadurch bin ich auf den elften Rang zurückgefallen, der dann gleichzeitig die Startposition für das Hauptrennen am Sonntag war.“

Doch da im Blancpain Sprint Cup der Großteil der Punkte erst im Hauptrennen vergeben wird, war der Ärger über die Konkurrenz schnell verflogen: „Der fünfte Platz ist ein Riesenerfolg für unser Team“, freute sich Norbert Siedler. „Rinaldi ist ein echtes Privatteam, wir haben uns ohne einen einzigen Testtag mit dem neuen Ferrari gegen viele Konkurrenten mit Werksunterstützung durchgesetzt. Auch Marco ist heute wieder super gefahren!“

Hinter dem Duo Siedler/Seefried landete der zweite Tiroler im Feld Dominik Baumann mit Partner Maximilian Buhk im Mercedes –AMG GT 3 auf Rang sechs.

Philipp Eng /Alexander Sims landeten im BMW F13 M6 GT3 auf Rang neun, Niki Mayr-Melnhof, Markus Winkelhock kamen im Audi R8 LMS auf Rang 22, Clemens Schmid/Jazeman Jaafar im Mercedes –AMG GT 3 auf Rang 23, , Mirko Bortolotti /Nicolas Pohler schieden im Grasser Racing – Lamborghini Huracan GT3 bereits in Runde zwei aus.