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Blancpain GT Series-Sprint Cup: Podium für GRT Grasser in Misano

Sportwagen

Christian Engelhart/Mirko Bortolotti ©- GRT Grasser RacingChristian Engelhart/Mirko Bortolotti ©- GRT Grasser Racing

Das GRT Grasser Racing Team konnte sich dieses Wochenende beim sechsten Lauf der Blancpain GT Series auf dem Misano World Circuit über einen Podestplatz freuen.

Das Auto mit der Startnummer 63 war am Freitag aufgrund eines Problems im Freien Training nur für fünf Runden auf der Strecke. Keiner der Fahrer hatte daher ausreichend Zeit im Auto. Christian Engelhart brachte den Lamborghini Huracán GT3 bis zum Fahrerwechsel von Startposition neun auf Rang fünf nach vorne. Nach einem perfekten Boxenstopp brachte Mirko Bortolotti einen fabelhaften dritten Platz ins Ziel. Im Sonntagsrennen hatte das Duo Pech – ein Reifenschaden verhinderte eine bessere Platzierung als Rang 18.

Verdienter Rang vier am Samstag nach einer starken Leistung von Andrea Caldarelli und Ezequiel Perez Companc. Am Sonntag hatte das Team allerdings zu kämpfen. Das Auto mit der #19 hatte zwei Reifenschäden und daher war nur Rang 20 möglich.
Aufgrund technischer Probleme schieden Franck Perera und Loris Hezemans im Auto #82 am Samstag aus. Das zweite Rennen nahm das Duo nach einem perfekten zweiten Qualifying von Rang zwei auf. Nach einer Berührung mit der #88 musste Franck Perera aufgrund eines Reifenschadens an die Box kommen, was das Team ein mögliches Podium kostete. Nach 37 Runden kam das Auto auf Platz sieben liegend ins Ziel und konnte noch wichtige Punkte für die Meisterschaft sammeln.

Mirko Bortolotti: „Es war ein positives Wochenende. Wir sind im ersten Rennen als Dritte aufs Podest gefahren. Es war ein ziemlich gutes Rennen und wir haben eine starke Leistung gezeigt. Das zweite Rennen habe ich von Startplatz vier aufgenommen und diese Position gehalten. Leider hatte ich gegen Ende meines Stints einen Reifenschaden und damit war unser Rennen praktisch gelaufen.

Norbert Siedler landete in beiden Rennen unter den Top-Ten

Im ersten Rennen hatten Costa Balboa und Norbert Siedler einen soliden Start. Nach dem Ausfall des #87 Mercedes-AMG GT3 erbten beide Autos eine Position. In Runde 16 kam Siedler von Platz drei an die Box und übergab den an Stéphane Ortelli, der bis zum Zieleinlauf nach vielen tollen Verteidigungsmanövern den fünften Platz behauptete. Der #14 mit Albert Costa/Christan Klien steuerte in Runde 19 mit neun Sekunden Rückstand auf den Führenden von Platz zwei die Box an. Die Lexus Mannschaft verlor beim zweiten Boxenstopp jedoch viel Zeit, da aufgrund eines vor ihnen stehendem Fahrzeuges der Lexus in eine schräge Position positioniert werden musste. Dies kostete das Team knapp 20 Sekunden und zwei Plätze. Der Christian Klien kam als Neunter wieder auf die Strecke und wurde auf dieser Position im Ziel abgewunken.

Im zweiten Rennen machten beide Lexus RC F GT3 am Start eine Position gut. Während Stéphane Ortelli den Lexus auf Platz 15 fuhr, lief Christian Klien im Schwesterauto auf den #55 Attempto Audi auf und lieferte sich einen tollen Kampf um den 16. Platz. Doch zum Angriff kam es nicht, denn der Österreicher war gezwungen den Lexus RC F GT3 in Runde 15 am Streckenrand zu parken, nachdem ein gebrochener Kühler die Motorentemperatur ansteigen ließ. Ortelli kam von Platz 14 aus in Runde 16 an die Box und Norbert Siedler übernahm das Steuer. Die Schlussphase spitzte sich zu tollen Positionskämpfen zu und mit noch zehn verbleibenden Minuten kämpften sieben GT3 Autos um den neunten Platz. Siedler, der bereits den #3 Audi überholt hatte, übernahm Platz zehn in Runde 30 und konnte bis zur Zieleinfahrt noch zwei weitere Positionen gutmachen. Nach dieser starken Performance beendeten Siedler/Ortelli das zweiten Rennen an achten Position.

Der Sieg in in beiden Rennen ging an Alex Riberas/Christopher Mies im Audi R8 LMS.

Quelle: GRT Grasser Racing/Emil Frey Lexus Racing/Redaktion