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ADAC GT Masters: Schwarzes Wochenende für die Grasser-Truppe

Sportwagen

TruppeChristian Engelhart/Thomas Preining im Porsche 911 GT3 R auf Rang drei © Topspeed - Rudolf Beranek

Auch am Sonntag konnte die Grasser-Truppe aus Knittelfeld nicht überzeugen. Igor Waliłko/Jules Gounon sicherten sich den Sieg.

Die Mercedes-AMG-Piloten Igor Waliłko und Jules Gounon (Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing) fuhren im Sonntagsrennen der Deutschen GT-Meisterschaft auf dem Sachsenring zu einem klaren Sieg. Von der Pole-Position aus siegte das Duo mit 15,842 Sekunden Vorsprung.

Dahinter lieferten sich gleich mehrere Fahrzeuge bis in die letzte Runde einen packenden Kampf um die weiteren Podestplätze. Am Ende holten sich die Mercedes-AMG-Werksfahrer Luca Stolz und Maro Engel den zweiten Rang und übernahmen damit die zweite Tabellenposition, nur 0,244 Sekunden dahinter kamen der Oberösterreicher Thomas Preining und Titelverteidiger Christian Engelhart im besten Porsche auf Rang drei.

Die Audi-Fahrer Ricardo Feller und Christopher Mies bleiben dank Platz fünf mit zwei Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze.

Nach dem Start übernahm Gounon die Führung vor Franck Perera im Lamborghini Huracan GT3 EVO und dem von Rang sieben pushenden Albert Costa Balboa der sich von dem siebenten Startplatz auf drei vor gearbeitet hatte. Balboa drehte in der ersten Kurve im Kampf um die Plätze Maximilian Buhk im Mercedes-AMG GT3 um und löste einen Massencrash aus.

Nach dem Restart setzte sich Gounon in Führung vor Perera, Costa Balboa. Thomas Preining lag an der sechsten Stelle.

Nachdem Simona De Silvestro mit dem Porsche 911 GT3 R im Kies landete kam erneut das Safety Car zu Einsatz. Damit war das Wochenende für Partner Klaus Bachler gelaufen.

Nach den Pflichtboxenstopps führte Walilko vor Ineichen und Stolz und Engelhart. Im Finish kam es noch zum Dreikampf zwischen Rolf Ineichen im Grasser Lamborghini Huracan GT3 EVO, Luca Stolz im Mercedes-AMG GT3 EVO und Christian Engelhart im Porsche 911 GT3 R.

In der letzten Runde verlor Ineichen den zweiten Rang an Stolz und Engelhart. Damit stand Thomas Preining auf dem Podest. Mirko Bortolotti/ Albert Costa Balboa landete mit einer Zeitstrafe für das Vergehen in der 1. Runde auf Rang 12, Clemens Schmid/Mike David Ortmann auf 14, Simon Reicher/Norbert Siedler auf 19.