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ADAC GT Masters: Philipp Eng bester heimischer Pilot in Zandvoort

Sportwagen

Philipp Eng/Nicky Catsburg und Philipp Eng – Schnitzer - BMW M6 © Rudolf BeranekPhilipp Eng/Nicky Catsburg – Schnitzer - BMW M6 © Rudolf Beranek

Lokalmatador Renger van der Zande und Tabellenführer Jules Gounon gewannen mit ihrer Corvette C7 in Zandvoort den siebten Lauf des ADAC GT Masters.

Dank seines zweiten Saisonsiegs sicherte sich Gounon damit den inoffiziellen Titel des Halbzeitmeisters. Ebenfalls auf das Podium kamen zum ersten Mal in dieser Saison die Audi-Fahrer Markus Pommer und Kelvin van der Linde und das Mercedes-AMG-Duo Indy Dontje und Marvin Kirchhöfer. „Der Sieg fühlt sich an, als hätte ich eine Weltmeisterschaft gewonnen“, jubelte ADAC GT Masters-Premierensieger van der Zande. „Hier beim Heimspiel in Zandvoort zu gewinnen ist einfach unglaublich.“

Trio an der Spitze

Während Pole-Setter Jules Gounon beim Start die Führung verteidigte, ging Mercedes-Pilot Luca Stolz am ebenfalls aus der ersten Reihe gestarteten Markus Pommer vorbei auf Rang zwei. In den folgenden Runden setzten sich Gounon, Stolz und Pommer langsam von den Verfolgern ab. Das Trio lag dabei bis zu den Pflichtboxenstopps innerhalb von knapp einer Sekunde. Danach fuhr van der Zande, der in Zandvoort den verletzten Stammpiloten Daniel Keilwitz vertritt, zum zweiten Saisonsieg für die Corvette mit der Startnummer 77. Für den Lokalmatador war es der erste Triumph in der „Liga der Supersportwagen“, für Gounon nach dem Red Bull Ring der zweite der Saison. Dank dieses Erfolgs baute er seine Führung in der Meisterschaft weiter aus und sicherte sich den inoffiziellen Titel des Halbzeitmeisters.

Als Zweite kamen Markus Pommer und Kelvin van der Linde mit ihrem Audi R8 ins Ziel. Mit Indy Dontje, der sich den Mercedes-AMG mit Marvin Kirchhöfer teilte, stand als Dritter ein weiterer Niederländer auf dem Podest. Für das Duo vom Mercedes-AMG Team HTP Motorsport war es die erste Top-drei-Platzierung im ADAC GT Masters überhaupt.

Auch auf den nächsten beiden Positionen folgten GT3-Sportwagen mit Stern im Kühlergrill. Sebastian Asch und Stefan Mücke wurden Vierte vor Luca Stolz und Luca Ludwig, die ihre Chance auf einen Podestplatz nach einer Durchfahrtsstrafe wegen eines zu kurzen Boxenstopps verloren.

Nicky Catsburg und Philipp Eng (A, beide BMW Team Schnitzer) wurden im BMW M6 Sechste, dahinter reihten sich Trophy-Sieger Rolf Ineichen und Christian Engelhart (beide GRT Grasser-Racing-Team) im Lamborghini Huracán ein. Mathieu Jaminet und Michael Ammermüller kamen im besten Porsche 911 auf Position acht ins Ziel. Die letzten Meisterschaftspunkte sammelten als Neunte und Zehnte das Mercedes-AMG-Duo Patrick Assenheimer/Maximilian Götz und Florian Spengler/Christopher Zanella in einem weiteren Lamborghini.

Klaus Bachler/Alex MaxDowall kamen im Porsche 911 GT3 R auf Rang 13, Chris Höher/Alia Erhart im Audi R8LMS auf den 18. Rang.

Mirko Bortolotti/Ezequiel Perez Companc schieden mit dem GRT Grasser Lamborghini Huracan in Runde 27 aus, eine Runde davor erwischte es Norbert Siedler/Marco Mapelli erwischte es eine Runde davor – ebenfalls im Lamborghini Huracan des HB Racing WDS Bau Teams.

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion