ADAC GT Masters: Mirko Bortolotti und Grasser Racing am Podest
Gelungener Einstand für GRT Grasser Racing. Mirko Bortolotti und Albert Costa Balboa feierten den zweiten Rang und das erste Podest in dieser jungen Saison.
Starker Einstand
Raffaele Marciello und Maximilian Buhk holten bei schwierigen Bedingungen im Samstagsrennen des ADAC GT Masters-Auftaktwochenendes in Oschersleben den Sieg und feierten damit eine erfolgreiche Premiere ihres Rennstalls Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR in der Deutschen GT-Meisterschaft.
Marciello bleibt vorn
Die späteren Rennsieger legten den Grundstein für ihren Triumph mit einem optimalen Start, bei dem Pole-Setter Marciello mit seinem Mercedes-AMG GT3 Evo die Spitzenposition verteidigte.
Der Italiener setzte sich danach leicht von den Verfolgern ab. Auch durch einen kurzen Regenschauer ließ sich der ehemalige Formel-1-Testfahrer nicht aus der Ruhe bringen und übergab beim Pflichtboxenstopp zur Rennmitte schließlich mit einem Vorsprung von rund 5,3 Sekunden an Partner Maximilian Buhk.
Safety Car bremst die Führenden ein
Der Hamburger wurde jedoch kurze Zeit später durch einen Safety-Car-Einsatz zur Bergung des im Kiesbett steckenden Audi von Elia Erhart eingebremst und verlor sein Zeitpolster. Aber auch nach dem Restart blieb Buhk vorn und sah nach 41 Runden mit 2,604 Sekunden Vorsprung als Sieger die Zielflagge. Für das Mann-Filter Team Landgraf – HTP/WWR war es beim Renndebüt im ADAC GT Masters der erste Sieg.
Mirko Bortolotti/Albert Costa Balboa feiern gelungenen Saisonauftakt
Mit Platz zwei gelang den Lamborghini-Piloten Mirko Bortolotti und Albert Costa Balboa ebenfalls ein starker Saisonstart. Das Duo war von Startplatz fünf gestartet und lag zur Rennmitte bereits auf Platz drei, dank eines späteren Boxenstopps ging es an den auf Rang zwei liegenden Audi-Fahrern Mies und Feller vorbei. Diese durften sich im Ziel als Dritte ebenfalls über einen Podiumsplatz im Auftaktrennen freuen, Feller siegte zudem in der Pirelli-Junior-Wertung.
Nick Yelloly und Jesse Krohn im einzigen BMW M6 GT3 im Feld kämpften sich von Startplatz sieben auf Rang vier und sorgten so für frohe Gesichter beim Heimspiel ihres Rennstalls, der unweit der Strecke in Oschersleben seinen Sitz hat. Die Top Fünf vervollständigten Luca Stolz und Maro Engel.
Enttäuschung bei den österreichischen Teilnehmern
Bestplatzierter heimischer Pilot wurde Mick Wishofer mit Maximilian Hackländer auf Rang 19. Klaus Bachler/ Simona De Silvestro landeten auf Rang 21, Simon Reicher/ Norbert Siedler auf 22, Constantin Schöll/Hendrik Still auf 23 und Clemens Schmid/Mike David Ortmann auf 25.
Thomas Preining/Christian Engelhart mussten ihren Porsche 911 GT3 R neun Runden vor Schluss abstellen.
Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion