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ADAC GT Masters: Mick Wishofer im Mercedes bester Österreicher

Sportwagen

MickMick Wishofer/Dorian Boccolacci unter den Top-5 © ADAC Motorsport

Mick Wishofer/Dorian Boccolacci kämpften sich vom zehnten Startplatz noch auf Platz fünf nach vorn. Klaus Bachler/Simona De Silvestro neunter.  

Marvin Dienst und Philipp Frommenwiler bestimmten auf ihrem Weg zum Sieg von Anfang das Geschehen. Während Pole-Setter Dienst beim Start die Führung verteidigte, fiel der ebenfalls aus der ersten Reihe gestartete Porsche-Fahrer Michael Ammermüller während der ersten Runde bis auf Platz sieben zurück.

Grasser Lamborghini im Spitzenfeld

Stattdessen etablierte sich Porsche-Markenkollege Robert Renauer als erster Verfolger von Dienst, gefolgt von Luca Stolz im Mercedes-AMG und Steijn Schothorst (GRT Grasser Racing Team) im besten Lamborghini.

Dienst setzte sich in den folgenden Runden kontinuierlich vom Feld ab.

Nach zehn Runden betrug sein Vorsprung auf Renauer zwei Sekunden, nach 15 Runden waren es 4,2 Sekunden. Als das Boxenstoppfenster begann, lag Dienst mehr als fünf Sekunden vor dem Feld.

Frommenwiler/Dienst feiern den ersten Sieg

Teamkollege Frommenwiler kontrollierte anschließend von der Spitze aus das Rennen und sah schließlich mit einem Zeitpolster von 3,5 Sekunden als Erster die Zielflagge. Für den Schweizer und Partner Dienst war es der erste Sieg in der „Liga der Supersportwagen“, für ihren Rennstall der insgesamt achte und der erste seit 2015. Dienst sicherte sich zudem auch den Sieg in der Pirelli-Junior-Wertung.

Renauer und Teamkollege Sven Müller setzten sich im Kampf um Platz zwei nach 45 Runden knapp gegen die Mercedes-Fahrer Luca Stolz und Maro Engel durch. 0,9 Sekunden trennten die beiden Autos im Ziel.

Rang drei reichte für Stolz und Engel jedoch zur Rückeroberung der Tabellenspitze, an der sie nun punktgleich zusammen mit den Audi-Piloten Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde Die Titelverteidiger kamen als Siebte ins Ziel.

Schothorst/Zimmermann im Grasser „Lambo“ auf Rang vier

Rang vier holten sich im Samstagsrennen Steijn Schothorst und Tim Zimmermann in ihrem Lamborghini. Dabei profitierte das Duo vom Pech seiner Teamkollegen Franck Perera und Albert Costa Balboa (GRT Grasser Racing Team), die kurz vor dem Ziel auf Rang vier liegend mit einem Reifenschaden ausfielen.

Mick Wishofer und Klaus Bachler in den Punkten

Mick Wishofer und Dorian Boccolacci kämpften sich vom zehnten Startplatz im Rennen noch auf Platz fünf nach vorn. Dahinter folgten als Sechste Michael Ammermüller und Christian Engelhart in ihrem Porsche.

Markus Pommer und Jeffrey Schmidt vom 14. Startplatz bis ins Ziel insgesamt sechs Plätze gut und kamen als Achte ins Ziel.

Klaus Bachler und Simona De Silvestro wurden mit ihrem „Elfer“ Neunte, dahinter holten Eric Johansson und Jens Klingmann als Zehnte das bisher beste Ergebnis eines BMW M6 GT3 in dieser Saison.

Max Hofer/Christopher Haase nur auf Rang 15

Hofer lag nach dem Start kurzfristig auf dem neunten Rang, am Ende reichte es jedoch nur für Rang 15. Clemens Schmid/Niels Lagrange kamen auf 25., Constantin Schöll/Jordan Pepper auf 26.

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion