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ADAC GT Masters: Mercedes dominierte auf dem Lausitzring

Sportwagen

MercedesIgor Jakob Walilko- Jules Gounon im Mercedes AMG GT3 Evo © Topspeed - Rudolf Beranek `

Jules Gounon im Mercedes legte die Basis für den Sieg bereits im Zeittraining, in dem er erstmals in dieser Saison die Pole-Position eroberte.

Auch beim Start gab sich der ADAC GT Masters-Champion von 2017 keine Blöße und blieb an der Spitze. Während der Franzose auch danach die Führung behauptete und bis zu den Pflichtboxenstopps einen Vorsprung von knapp drei Sekunden herausfuhr, lauerten dahinter seine Mercedes – Markenkollegen Maro Engel und Maximilian Buhk.

Safety Car Phase sorgte nochmals für Spanung

Nach den Fahrerwechseln behauptete sich Gounons Partner Waliłko weiter an der Spitze vor Stolz und Marciello, die ebenfalls von ihren Partnern übernommen hatten. Eine späte Safety-Car-Phase aufgrund eines Ausfalls der Corvette C7 GT3-R von Jeffrey Schmidt schob das Feld noch einmal zusammen und sorgte für eine spannende Schlussphase.

Nach dem Restart setzte Stolz nochmals eine Attacke auf den Polen, doch der parierte und machte sich selbst mit seinem ersten Sieg im ADAC GT Masters das perfekte Geburtstagsgeschenk. Waliłko gewann zudem in der Pirelli-Junior-Wertung.

Luca Stolz und Maro Engel kamen schließlich mit knapp 3,5 Sekunden Rückstand ins Ziel und wurden wie am Vortag Zweite. Ihre Markenkollegen Raffaele Marciello und Maximilian Buhk unterstrichen erneut ihre Titelambitionen und sicherten sich trotz technischer Probleme in der Schlussphase aufgrund eines defekten Dämpfers noch einen Podestplatz.

Grasser Racing wieder im Spitzenfeld

Als Vierte verpasste das Porsche-Duo Joel Eriksson und Julien Andlauer, das an diesem Wochenende erstmals zusammen startete, nur knapp das Podium. Dahinter folgten auf Rang fünf Mirko Bortolotti und Albert Costa Balboa im besten Lamborghini Huracán GT3 Evo.

Das Audi-Duo Ricardo Feller und Christopher Mies kam nach seinem Sieg am Vortag diesmal auf Rang sechs ins Ziel und verteidigte damit die Tabellenführung. Feller und Mies liegen nun drei Punkte vor Marciello/Buhk, ihren engsten Verfolgern.

Rolf Ineichen und Franck Perera kamen mit ihrem Lamborghini als Siebte ins Ziel. Perera war als Zweiter in das Rennen gestartet, verlor aber bereits in der Anfangsphase mehrere Positionen. Ineichen sicherte sich dennoch seinen zweiten Sieg des Wochenendes in der Pirelli-Trophy-Wertung.

Die Top 10 komplettierte ein Audi-Trio:

Kim-Luis Schramm und Dennis Marschall wurden Achte, Position neun ging an Luca-Sandro Trefz und Christopher Haase vor den Ex-Meistern Sebastian Asch und Daniel Keilwitz.

Zweites Rennen aus heimischer Sicht:
Clemens Schmid/Mike David Ortmann kamen im Grasser Lamborghini Huracan auf Rang 14, Thomas Preining/Christian auf 15, Mick Wishofer/Maximilian Hackländer auf 18, Klaus Bachler/Simona De Silvestro auf 19 – alle Porsche 911 GT3R. Constantin Schöll/Hendrik Still belegten im Mercedes AMG GT3 Evo den 20. Rang, Simon Reicher/Norbert Siedler im Audi R8 LMS GT3 den 22.

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion