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ADAC GT Masters: Krimi um die deutsche GT Meisterschaft verlängert

Sportwagen

gtThomas Preining fuhr am Nürburgring auf das Podest © Topspeed - Rudolf Beranek

Die Titelentscheidung in der Deutschen GT-Meisterschaft fällt im letzten Saisonrennen am Sonntag auf dem Nürburgring in der Eifel.

Zwar holten die Audi-Fahrer Ricardo Feller und Christopher Mies dank einer souveränen Leistung im vorletzten Saisonrennen ihren dritten Sieg und bauten damit ihren Punktevorsprung deutlich aus.

Doch vor dem Finalrennen haben noch drei Fahrerpaarungen Chancen auf den Titel.

Darunter auch die Zweitplatzierten des Rennens, Mathieu Jaminet und Michael Ammermüller Rang drei ging am Samstag an deren Porsche-Markenkollegen Christian Engelhart und n Oberösterreicher Thomas Preining

„Das war heute absolut perfekt.

Dritte Pole, dritter Rennsieg und Führung ausgebaut, das ist die perfekte Ausgangsposition für das Rennen am Sonntag“, so Sieger Feller. „Wir sind extrem motiviert für morgen.“

Feller mit starkem Auftritt

Ricardo Feller legte in der ersten Rennhälfte den Grundstein für den Sieg der Tabellenführer. Nach der Pole-Position im Qualifying wurde er zu Rennbeginn zwar vom Tabellenzweiten Luca Stolz bedrängt, fuhr dann aber sukzessive einen Vorsprung heraus.

Beim Fahrerwechsel zur Rennmitte lag er fast sieben Sekunden vor Stolz.

Partner Mies brachte anschließend den Sieg ohne Probleme ins Ziel. Sein Vorsprung betrug am Ende 3,490 Sekunden. Dank ihres Triumphs haben Feller und Mies vor dem letzten Saisonrennen am Sonntag 17 Punkte Vorsprung, 28 werden am Sonntag noch maximal vergeben.

Während an der Spitze alles klar war, wirbelten die Boxenstopps die Verfolgerpositionen noch einmal durcheinander. Die Porsche-Fahrer Jaminet und Ammermüller lagen in der ersten Rennhälfte auf Rang drei, setzten aber zur Rennmitte auf einen frühen Fahrerwechsel.

Das zahlte sich aus

Die SSR-Piloten zogen am Mercedes-AMG vorbei auf Platz zwei, den sie auch ins Ziel brachten. Damit haben Jaminet und Titelverteidiger Ammermüller am Sonntag weiterhin Titelchancen. Ihr Punkterückstand beträgt jedoch 25 Zähler.

Rang drei für Engelhart/Preining

Auch die Porsche-Piloten Christian Engelhart und Thomas Preining kamen während des Boxenstoppfensters am Mercedes-AMG von Stolz und Engel vorbei und holten sich als Dritte ihr zweites Podium der Saison.

Die Mercedes-Werksfahrer Stolz und Engel mussten sich daher mit Rang vier begnügen, liegen aber weiterhin auf dem zweiten Tabellenrang. Mit 17 Punkten Rückstand auf die Spitzenreiter bleiben sie deren engste Verfolger.

Guter Start von Mirko Bortolotti

Bortolotti ging von Startplatz vier in den ersten Finallauf der deutsche GT Meisterschaft. Der GRT Grasser Racing Pilot kämpft nach dem Start sofort um den zweiten Rang. In der ersten Kurve kam es zu einem Dreher und das Aus für die Bortolotti/Mapelli. Die weiteren heimischen Piloten kamen nicht in die Punkteränge.