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ADAC GT Masters: Grasser Racing endlich auf dem Podest

Sportwagen

RacingNorbert Siedler/Simon Reicher im Yaco Audi R8 LMS GT3 © Topspeed - Rudolf Beranek

Nach der Zeitstrafe und dem dadurch verpassten Podium am Samstag, klappte es für die Grasser Racing Truppe im heutigen zweiten Rennen.

Die erste Rennhälfte stand ganz im Zeichen von Audi-Sport-Fahrer Dries Vanthoor. Der Belgier ging von der Pole-Position in das sechste Saisonrennen und behauptete die Spitzenposition auch beim Start. Danach setzte er sich leicht von Verfolger Raffaele Marciello ab.

Als er zur Rennmitte den Pflichtboxenstopp absolvierte und an Partner Charles Weerts übergab, betrug sein Zeitpolster knapp zwei Sekunden. Auch Weerts blieb – trotz einer kurzen Safety-Car-Phase zur Bergung des Porsche von Sven Müller – danach souverän vorn und sah schließlich mit 3,951 Sekunden Vorsprung als Sieger die Zielflagge. Der junge Belgier siegte zudem in der Pirelli-Junior-Wertung.

Die Mercedes-AMG-Piloten Marciello und Buhk holten als Zweite ihren zweiten Podiumserfolg der Saison. Das Duo war nach den Boxenstopps kurzzeitig auf Platz drei zurückgefallen, doch Schlussfahrer Buhk eroberte die zweite Position schnell zurück. Als Dritten gelang Rolf Ineichen und Franck Perera (GRT Grasser Racing Team) im bestplatzierten Lamborghini Huracán GT3 Evo erstmals 2021 der Sprung auf das Podium. Ineichen gewann damit auch die Pirelli-Trophy-Wertung.

Vierte wurden Jeffrey Schmidt und Marvin Kirchhöfer in ihrer Corvette C7 GT3-R vor der Mercedes-AMG-Paarung Igor Waliłko und Jules Gounon. In einer turbulenten Schlussphase sicherten sich Kim-Luis Schramm und Dennis Marschall ) vor ihren Audi-Markenkollegen Florian Spengler und Markus Winkelhock Rang sechs. Dahinter platzierten sich mit Luca-Sandro Trefz und Christopher Haase auf Rang acht sowie den Neuntplatzierten Jusuf Owega und Patric Niederhauser zwei weitere Audi R8 LMS.

Mirko Bortolotti und Albert Costa Balboa (GRT Grasser Racing Team), die von Rang drei gestartet waren, hatten ein Elektronikproblem am Lamborghini Huracan. Bortolotti kämpfte verbissen ohne ABS und Traktionskontrolle mit Drifts und rauchenden Reifen beim Anbremsen der Kurven und wurde mit dem zehnten Rang belohnt.

Die Tabellenführer Mathieu Jaminet und Michael Ammermüller blieben nach einer Kollision knapp vor Rennende und einem anschließenden Dreher wegen eines Reifenschadens ohne Punkte.

Beste heimische Pioten wurden Norbert Siedler und Simon Reicher im Audi R8 LMS auf dem elften Rang und verpassten knapp die Top-Ten.

Klaus Bachler/Simona De Silvestro belegten den 13 Rang vor Clemens Schmid/Mike David Ortmann und Constantin Schöll/Hendrik Still.

Thomas Preining/Christian Engelhart schieden in Runde 17, Mick Wishofer/Maximilian Hackländer in Runde 20 aus.

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion