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ADAC GT Masters: Callaway Corvette siegt im zweiten Rennen

Sportwagen

CorvetteZehnter Sieg für die Callaway Corvette auf dem Red Bull Ring © Topspeed - Rudolf Beranek

Jubiläumserfolg für Corvette in einem spektakulären und bis zur letzten Runde spannenden Rennen auf dem Red Bull Ring.  Schmid bester heimischer Pilot.

Jeffrey Schmidt und Marvin Kirchhöfer fuhren im spannenden Sonntagsrennen der Deutschen GT-Meisterschaft nicht nur zu ihrem ersten Saisonsieg, sie holten auch den zehnten Triumph für den US-Sportwagen auf dem österreichischen Kurs.

Corvette schon in erster Runde vorn

Das Sonntagsrennen auf dem Red Bull Ring begann spektakulär: Während an der Spitze Marvin Kirchhöfer mit seiner Corvette an Pole-Setter Dennis Marschall vorbeiging und die Führung übernahm, rutschte Mercedes-AMG-Pilot Maro Engel nach einer unverschuldeten Kollision ausgangs der ersten Kurve in die Leitplanken.

Die Folge des Unfalls, den Engel unversehrt überstand

Eine rund 45-minütige Rennunterbrechung zur Bergung des Autos und Reparatur der Streckenbegrenzung. Nach dem Restart blieben Kirchhöfer und Partner Jeffrey Schmidt, der zur Rennmitte die Corvette übernahm, bis ins Ziel vorne. Während der gesamten Renndistanz stand das führende Corvette-Duo unter dem Druck des zweitplatzierten Audi, der nie mehr als 1,5 Sekunden zurücklag.

Am Ende betrug der Vorsprung von Kirchhöfer/Schmidt 0,842 Sekunden auf Dennis Marschall und Kim-Luis Schramm, die mit Rang zwei das bisher beste Ergebnis von Audi im ADAC GT Masters auf dem Red Bull Ring einfuhren. Das Audi-Duo gewann damit wie am Vortag die Pirelli-Junior-Wertung für Nachwuchsfahrer.

Spannende Schlussphase

In einer spannenden Schlussphase nach einer späten Safety-Car-Phase setzten sich die BMW-Piloten Nick Yelloly und Jesse Krohn erst in der vorletzten Runde im Kampf um Rang drei durch. Platz vier holten sich im letzten Umlauf die Lamborghini-Werkspiloten und Tabellenzweiten Mirko Bortolotti und Albert Costa Balboa (GRT Grasser Racing Team) von ihren Teamkollegen Rolf Ineichen und Franck Perera, die Fünfte wurden.

Frühes Aus für die heimischen Piloten

Das Duo Max Hofer/Tim Zimmermann mussten den Grasser Racing Lamborghini Huracan bereits nach Runde 1 abstellen. Nicht besser erging es Constantin Schöll/Hendrik Still im Zakspeed Mercedes AMG GT 3 Evo. Nach beschädigter Fronpartie wurde der Bolide in Runde zwei in die Box geschoben. Mick Wishofer stellte seine Porsche 911 GT3 R in Runde acht ab. Für Klaus Bacher endete das Rennen in Runde 12 nach einem Dreher in das Kiesbett.

Clemens Schmid bester Österreicher

Mike David Ortmann/Clemens Schmid belegten im Lamborghini Huracan GT3 EVO des GRT GRASSER RACING TEAM Rang 11. Simon Reicher/Norbert Siedler kamen im Audi R8 LMS auf den 16. Rang, Thomas Preining/Christian Engelhart beendete das Rennen für das Küs Team Bernhard im Porsche 911 GT3 R nur auf Rang 17.

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion