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ADAC GT Masters: BMW überrascht am Red Bull Ring mit dem Sieg

Sportwagen, Tourenwagen

GTStart zum ersten Rennen am Red Bull Ring © ADAC Motorsport

Henric Skoog und Nick Yelloly siegten mit dem BMW M6 GT3 im ersten Lauf am Red Bull Ring. Lokalmatador  Grasser Racing schrammte knapp am Podest vorbei.

Henric Skoog und Nick Yelloly bestimmten jedoch ab der ersten Runde das Geschehen. Pole-Setter Steijn Schothorst (GRT Grasser Racing Team) konnte sich dagegen nur kurz über seine ideale Ausgangsposition von der Pole-Position freuen.

Skoog dominierte das Rennen

Bereits auf dem Weg zu Turn 3 wurde der Niederländer von Skoog, Robert Renauer und Erik Johansson überholt und auf Platz vier verdrängt. An der Spitze bestimmte anschließend Skoog das Geschehen. Der Schwede setzte sich kontinuierlich von den Verfolgern ab und hatte nach zehn Runden bereits einen Vorsprung von 4,6 Sekunden.

Nick Yelloly sichert BMW den ersten Triumph

Als zur Rennmitte das Boxenstoppfenster begann, betrug sein Zeitpolster auf den Zweitplatzierten Renauer mehr als sieben Sekunden. Teamkollege Nick Yelloly baute dieses anschließend auf zwischenzeitlich mehr als neun Sekunden aus und fuhr ungefährdet zum ersten Saisonsieg von BMW.

Für den Briten und Partner Skoog war es der erste Triumph im ADAC GT Masters überhaupt, für Schubert Motorsport der insgesamt elfte und erste seit Zandvoort 2015. Skoog sicherte sich damit auch erstmals den Sieg in der Pirelli-Junior-Wertung.

Viertes Podium für Renauer/Müller

Robert Renauer und Porsche-Werksfahrer Sven Müller holten als Zweite ihr viertes Podium der Saison und verbesserten sich auf den dritten Gesamtrang.

Rund fünf Sekunden dahinter kamen Erik Johansson und Vorjahressieger Jens Klingmann in einem weiteren BMW als Dritte zu ihrem ersten Top-3-Ergebnis der Saison.

Das Duo setzte sich nach einem engen Kampf mit 0,3 Sekunden Vorsprung gegen Franck Perera und Albert Costa Balboa durch, die als Vierte beim Heimspiel ihres Rennstalls GRT Grasser Racing Team das Podium nur knapp verpassten.

Enttäuschung bei den heimischen Piloten

Clemens Schmid wurde mit Partner Niels Lagrange ) im dritten Lamborghini des GRT Grasser Racing Team neunter. Lokalmatador Klaus Bachler landete mit Simona De Silvestro auf dem 18. Rang, Max Hofer/ Christopher Haase kamen nur auf Rang 21., die Gaststarter Norbert Siedler/Simon Reicher mussten sich mit Rang 25. begnügen. Mick Wishofer/Dorian Boccolacci mussten ihren Mercedes AMG GT3 nach Feindberührung und beschädigten Frontspoiler abstellen.

ADAC TCR Germany: „Hausherr“ Harald Proczyk auf dem Podest

Nach einem spannenden und rundenlangen Dreikampf der drei Hyundai i30N Piloten Antti Buri, Harald Proczyk und Mitchell Cheah sicherte sich Burri vorerst den Sieg und Proczyk kam auf den zweiten Rang.

Buri bekamt aber nachträglich eine 30-Sekunden-Strafe auferlegt, weil er eine persönliche Sektorbestzeit unter Gelben Flaggen aufgestellt hatte. Dadurch wurde Buri als Fünfter gewertet und der Sieg ging beim Heimrennen an Harald Proczyk.

Das Wimmer Werk Motorsport Trio Felix Wimmer, Christian Voithofer und Günter Benninger landeten auf den Rängen 11, 12 und 13. Sandro Soubek schied vorzeitig aus.

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion