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ADAC Formel 4: Mick Wishofer fährt in die Punkte

Motorsport allgemein

Mick Wishofer sammelt wertvolle Punkte © topspeed - Rudolf Beranek

Liam Lawson hat das vierte Rennwochenende der ADAC Formel 4 mit seinem dritten Saisonsieg gekrönt.

Der Meisterschaftsanwärter, der am Samstag bereits einen dritten Platz geholt hatte, überquerte auf dem Red Bull Ring vor Mannschaftskollege Frederik Vesti als Erster die Ziellinie und verkürzte den Rückstand auf Halbzeitmeister Lirm Zendeli auf 24 Punkte.

„Es war ein sehr gutes Rennen und ein ordentliches Wochenende. Wir konnten den Abstand auf Zendeli wieder verkürzen, das war also gut“, sagte der 16-jährige Lawson: „Wir werden weiter hart arbeiten.“

Der Zweite der Gesamtwertung, der von Rang drei ins Rennen gegangen war, überholte nach sechs Runden Rookie Niklas Krütten, der in der ersten Kurve an Polesetter Andreas Estner vorbeigegangen war. Krütten feierte mit Rang drei bereits seinen zweiten Podiumsplatz der Saison und vergrößerte den Vorsprung in der Rookie-Wertung auf Verfolger David Schumacher auf 13 Zähler.

„13 Punkte Vorsprung auf David – das klingt sehr gut. Zum Abschluss oben zu stehen, ist sehr befreiend. Der David ist zwar sehr gut nach vorne gefahren, vielleicht für meinen Geschmack ein bisschen zu weit, aber der Rookiesieg war alles, was wir hätten tun können“, sagte Krütten: „Deshalb bin ich natürlich sehr glücklich. Die beiden Van-Amersfoort-Fahrer waren heute zu schnell für uns.“

Hinter den Podiumsplätzen reihten sich Oliver Caldwell, der Meisterschaftsführende Zendeli und Lokalmatador Mick Wishofer ein.
Der Wiener lag nach dem Start auf dem achten Rang, profitierte von einem Boxenstopp von Enzo Fittipaldi, der sich einen neuen Frontflügel nach Kontakt mit einem Gegner abholen musste. Danach gab es Ausfälle und Wishofer arbeitete sich auf den sechsten Rang vor.
David Schumacher, Sohn des früheren Formel-1-Piloten Ralf Schumacher, der aus der letzten Reihe gestartet war, fuhr bis auf Rang sieben vor. Dahinter komplettierten Charles Weerts, Andreas Estner und Rookie Joey Alders die Top Ten.

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion