Mit Ihrem Besuch auf www.topspeed.cc stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.
Dies hilft uns den Service für Sie weiter zu verbessern.

Öffnen
next prev

ADAC Formel 4: Mick Wieshofer zum Abschluss auf Rang sieben

Motorsport allgemein

Mick Wishofer © ADAC MotorsportMick Wishofer © ADAC Motorsport

Premiere zum Abschluss des Rennwochenendes der ADAC Formel 4 in Oschersleben.

Oliver Caldwell hat im dritten Lauf der neuen Saison seinen ersten Sieg in der Highspeedschule des ADAC gefeiert. Der 15-jährige Brite feierte am Sonntag einen souveränen Start-Ziel-Erfolg, mit dem zweiten Platz bescherte Enzo Fittipaldi dem Meisterrennstall Prema Theodore Racing einen Doppelsieg. Hinter dem Enkel des zweimaligen Formel-1-Weltmeisters Emerson Fittipaldi wurde Charles Weerts Dritter.

„Vor dem Start war ich sehr nervös. Aber im Rennen war ich sehr fokussiert und schnell, das lief einwandfrei. Auch nach dem Safety Car konnte ich mein Tempo halten“, sagte Caldwell: „Das war ein perfekter Abschluss, auch wenn ich am Samstag ein bisschen enttäuscht war. Insgesamt aber können wir zufrieden sein, in Hockenheim greifen wir weiter an.“

Caldwells Teamkollege bei Van Amersfoort Racing, Frederik Vesti, verpasste das Podium knapp. Dahinter überzeugten die beiden Rookies Niklas Krütten und Joey Alders fünf und sechs.

Mick Wishofer, Lucas Alecco Roy, Gaststarter Jesse Salmenautio und Rookie Sebastian Estner komplettierten die Top Ten. Rookie David Schumacher, belegte zum Abschluss seines ersten ADAC Formel 4-Wochenendes den 13. Platz. Der Sohn des ehemaligen Formel-1- und DTM-Fahrers Ralf Schumacher war im ersten Rennen am Samstag als bester Rookie auf Platz fünf gefahren.

Pole-Setter Caldwell kam bei strahlendem Sonnenschein glänzend vom Start weg und brachte direkt mehrere Wagenlängen Abstand zwischen sich und Verfolger Leonardo Lorandi. Lirim Zendeli, der das Wochenende mit seinen zwei Siegen zum Auftakt bis dato dominiert hatte, verlor nach dem Start einen Platz und fiel auf Rang neun zurück. Der Ausfall von Ido Cohen rief schon in der zweiten Runde das Safety Car auf den Plan, doch auch nach dem Restart zog der Brite Caldwell wieder davon.

Auf der ungewohnten Position in der Mitte des Feldes war dann für Zendeli das Rennen auch früh vorbei: Nach einer Berührung mit Liam Lawson schied der Bochumer in der sechsten Runde aus. Hinter Caldwell, der ungefährdet seine Kreise zog, entbrannte ein spannender Kampf zwischen Andreas Estner und Rookie Gianluca Petecof um Platz drei. Nach einem Kontakt mit dem hinter ihm liegenden Petecof schied Estner vier Minuten vor Rennende aus, der Brasilianer wurde von der Rennleitung mit einer Drive-Through-Strafe belegt. Nutznießer dieses Zwischenfalls war Fittipaldi, der zunächst auf den dritten Platz vorrückte und schließlich auch noch Lorandi von Rang zwei verdrängte. Lorandi verlor seinen dritten Platz aufgrund einer 30-Sekunden-Strafe. Weerts fuhr somit als Dritter aufs Podium.

Quelle: ADAC Motorsport/Redaktion